![Hohler Felsen rechts der Ach, 1600 m nordöstlich vom Bahnhof Schelklingen Das Bild zeigt den mit einer Gittertür verschlossenen halbrunden Eingang zu einer Höhle am Fuß einer steil aufragenden Felswand. Zum Eingang führt ein geebneter Weg.](https://lgrbwissen.lgrb-bw.de/sites/default/files/public/styles/text_mit_bild/public/lgrbwissen/fotos/lgrb-foto-geotopkataster-hoehle-7624.10-2.jpg?itok=eo9tKgpp)
Der Hohle Fels öffnet sich am Fuß einer über 30 m hohen zuckerhutförmigen Felsnadel aus Oberem Massenkalk des Oberjuras (früher Weißjura zeta) im Achtal zwischen Schelklingen und Blaubeuren. Nach einem ca. 25 m langen Gang erreicht man eine der größten Höhlenhallen der Schwäbischen Alb mit über 500 m2 Grundfläche und bis 23 m Höhe. Die Höhle ist von herausragender archäologischer Bedeutung, denn sie hat schon zahlreiche Funde aus der Alt- und Jungsteinzeit sowie aus der Bronzezeit bis hinein ins Mittelalter erbracht. Weiterführende Informationen finden sich beispielsweise bei Rosendahl et al. (2006b).
Externe Lexika
Wikipedia
Literatur
- (2006b). Exkursion 2: Von Höhlen, Quellen, Vulkanen und Eiszeitkunst – Geologischer Streifzug über die Mittlere Alb. – Rosendahl, W., Junker, B., Megerle, A. & Vogt, J. (Hrsg.). Schwäbische Alb, S. 38–54, München (Wanderungen in die Erdgeschichte, 18).
Geotourismus