Der Dreifaltigkeitsberg bei Spaichingen bildet einen markanten Vorsprung am Trauf der westlichen Schwäbischen Alb. Der Berg war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt und trägt heute eine Wallfahrtskirche. Vom Gipfel hat man einen weitreichenden Ausblick auf das Albvorland, den Albtrauf, die Baar und den Schwarzwald. Bei guter Sicht erkennt man im Süden die Vulkangipfel des Hegaus und die Alpen. Im oberen Bereich finden sich gute Aufschlüsse in den Oberjura-Kalksteinen der Wohlgeschichtete Kalke-Formation (früher Weißjura beta). An den mauerartigen hellen Felswänden ist der Dreifaltigkeitsberg schon von der Ferne zu erkennen. Mittel- und Unterhänge sowie das unmittelbar vorgelagerte Hügelland werden von Gesteinen des Mitteljuras aufgebaut. Die Hänge sind von alten Rutschmassen und bis weit hinab von Oberjura-Hangschutt bedeckt.
Einen weiten Blick genießt man auch vom Klippeneck, das am Albtrauf, 2,5 km nördlich des Dreifaltigkeitsbergs liegt. Auf dem Panoramafoto blickt man auf das nordöstliche Baar-Albvorland und den Rand der Baaralb. Links schaut man auf Spaichingen, rechts davon liegt Aldingen und dahinter Trossingen. Am Horizont ist der Südschwarzwald zu erkennen.