![Hessigheimer Felsengärten Von erhöhtem Standort aus blickt man auf eine sich rechts hinziehende Felsenmauer sowie zwei isoliert stehende Felstürme in der Bildmitte. Mauer und Türme sind von dichtem Buschwerk und Bäumen umgeben.](https://lgrbwissen.lgrb-bw.de/sites/default/files/public/styles/text_mit_bild/public/lgrbwissen/fotos/lgrb-foto-geotopkataster-form-6921.39-6.jpg?itok=XpdgHS5J)
Die Hessigheimer Felsengärten bei Hessigheim bilden am oberen rechten Talhang des Neckars eine ca. 300 m lange, nahezu geschlossene Felswand mit davor stehenden natürlichen Felsmauern und -türmen aus Gesteinen der Meißner-Formation (Oberer Hauptmuschelkalk). Die dazwischen liegenden Schluchten entstanden dadurch, dass im Liegenden die Sulfatgesteine des Mittleren Muschelkalk subrodiert wurden und die darüber befindlichen Kalksteinpakete sich an Abrissklüften vom anstehenden Fels lösten und sich schichterhaltend hangabwärts bewegten. Neben dem Stehenbleiben ganzer Felstürme kam es auch zu Felsstürzen, Rutschungen und Schichtverkippungen. Auch die heute die Felsengärten bildenden Felstürme und -mauern werden in kürzerer geologischer Zukunft hangabwärts kippen und die Hänge herabstürzen.
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Im Neckartal bei den Hessigheimer Felsengärten
Im Neckartal bei den Hessigheimer Felsengärten
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Hessigheimer Felsengärten – Felskliff oberhalb der Rebterrassen
Hessigheimer Felsengärten nördlich von Hessigheim
Die Hessigheimer Felsengärten bei Hessigheim bilden am oberen rechten Talhang des Neckars eine ca. 300 m lange nahezu geschlossene Felswand mit davor stehenden natürlichen Felsmauern und -türmen aus Gesteinen der Meißner-Formation (Oberer Hauptmuschelkalk). Die zwischen den Felsmauern, -türmen und der stehenden Felswand liegenden Schluchten entstanden dadurch, dass im Liegenden die Sulfatgesteine des Mittleren Muschelkalk subrodiert wurden und die darüber liegenden Kalksteinpakete sich an Abrissklüften vom anstehenden Fels lösten und sich schichterhaltend hangabwärts bewegten. Neben dem Stehenbleiben ganzer Felstürme kam es auch zu Felsstürzen, Rutschungen und Schichtverkippungen. Auch die heute die Felsengärten bildenden Felstürme und -mauern werden in kürzerer geologischer Zukunft hangabwärts kippen und die Hänge herabstürzen.
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Hessigheimer Felsengärten – Spalte zwischen den Kalksteinfelsen
Hessigheimer Felsengärten nördlich von Hessigheim
Die Hessigheimer Felsengärten bei Hessigheim bilden am oberen rechten Talhang des Neckars eine ca. 300 m lange nahezu geschlossene Felswand mit davor stehenden natürlichen Felsmauern und -türmen aus Gesteinen der Meißner-Formation (Oberer Hauptmuschelkalk). Die zwischen den Felsmauern, -türmen und der stehenden Felswand liegenden Schluchten entstanden dadurch, dass im Liegenden die Sulfatgesteine des Mittleren Muschelkalk subrodiert wurden und die darüber liegenden Kalksteinpakete sich an Abrissklüften vom anstehenden Fels lösten und sich schichterhaltend hangabwärts bewegten. Neben dem Stehenbleiben ganzer Felstürme kam es auch zu Felsstürzen, Rutschungen und Schichtverkippungen. Auch die heute die Felsengärten bildenden Felstürme und -mauern werden in kürzerer geologischer Zukunft hangabwärts kippen und die Hänge herabstürzen.