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Schopflocher Elfenbeinmarmor

Mehrfarbige Grafik zum Thema Oberjura der Schwäbischen Alb - Gliederung und Schichtenfolge. Links steht das geologische Profil, rechts die zugeordneten Bezeichnungen.
Gliederung des Oberjuras der Schwäbischen Alb

Abgebaut wurden überwiegend massige Kalksteine aus dem stratigraphischen Niveau der Obere-Felsenkalke-Formation (Mittlerer Oberjura). Eine Analyse des LGRB ergab ein spez. Gewicht von 2,69 g/­cm3 und eine Wasseraufnahme von 0,40 M.‑%. Im oberen Teil des Vorkommens treten verlehmte, dedolomitische Karbonatgesteine („Zuckerkornlochfels“) auf, die übrige aufgeschlossene Lagerstätte besteht aus ungeschichteten Massenkalken. Zonen mit steiler engständiger Klüftung (sog. Bretterklüftung) alternieren mit sehr weitständig geklüfteten Massenkalksteinen. Die Hauptkluftrichtungen sind N–S- und O–W-orientiert (80° bis 100°, 80–90° einfallend; 350–10°/90°), daneben tritt eine NO–SW-Kluftschar auf.

  • Das Bild zeigt eine sehr große, beigefarbene Vase. Die aus drei unterschiedlichen Teilen (Fuß, rundes Mittelstück und trichterförmige Öffnung) bestehende, marmorierte Vase steht auf einem niedrigen Podest.
  • Farbig angelegte Übersichtskarte von der Schwäbischen Alb (Ost), abgebildet ist die Verbreitung von Karbonatgesteinen sowie die Lage von Gewinnungsstellen.
  • Mehrfarbige Grafik zum Thema Oberjura der Schwäbischen Alb - Gliederung und Schichtenfolge. Links steht das geologische Profil, rechts die zugeordneten Bezeichnungen.

Literatur

  • Geyer, O. F. & Gwinner, M. P. (1986). Geologie von Baden-Württemberg. 3., völlig neu bearbeitete Aufl., VII + 472 S., Stuttgart (Schweizerbart). [254 Abb., 26 Tab.]
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