Baden-Württemberg verfügt über sehr zahlreiche Vorkommen mineralischer Rohstoffe; sie sind seit vielen Jahrhunderten die Basis der wirtschaftlichen Entwicklung und grundlegend für den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur.
Die Bodenschätze des Landes lassen sich in vier Hauptgruppen gliedern: (1) Steine und Erden, (2) Industrieminerale, (3) Metallrohstoffe und (4) Energierohstoffe. In rund 500 Abbaustellen über und unter Tage werden jährlich rund 95–100 Mio. Tonnen dieser Rohstoffe gewonnen und in unmittelbarer Nähe des Gewinnungsorts zu einer beeindruckenden Anzahl von Produkten für alle Gewerbe- und Industriezweige verarbeitet.
Die nachfolgenden Seiten geben Auskunft über Verbreitung, Aufbau und Verwendung dieser Rohstoffe:
„Rohstoffe des Landes“ beinhaltet die Beschreibung der Kartiereinheiten sowie untergeordnet Steckbriefe zu den regionalen Untergruppen dieser Kartiereinheiten. In den jeweils zugehörigen Karten lassen sich die Informationen zu den einzelnen Vorkommen abrufen. Bisher wurde etwas mehr als die Hälfte der Landesfläche bearbeitet.
In der Rubrik „Rohstoffnutzung“ stehen die Verbrauchs- und Vorratsmengen im Zusammenhang mit den staatlichen Planungs-, Beratungs- und Genehmigungsverfahren im Vordergrund. Mit dem Erscheinen des nächsten Landesrohstoffberichts sollen diese Seiten weiter befüllt werden.