Zahlreiche Aufschlüsse in den Karbonatgesteinen des Oberjuras erlauben einen Einblick in den Untergrund der Schwäbischen Alb. Häufig handelt es sich um Steinbrüche mit Verkarstung und Spaltenfüllungen aus tertiärzeitlichem Verwitterungsmaterial. Im Süden der Alb kommen Aufschlüsse in tertiären Molassesedimenten dazu. Als Besonderheiten gelten die im Nördlinger Ries aufgeschlossenen Impaktgesteine oder die Vulkanite der Uracher Alb. Hinzu kommen Straßen- und Wegeinschnitte, Rutschungshänge oder natürliche Felsbildungen. Weiterführende Informationen zur Geologie der Schwäbischen Alb finden sich beispielsweise bei Villinger (2006a).
Vor dem Besuch von Abbaustellen sind Betretungsrechte und Hinweise auf mögliche Gefahren zu klären bzw. zu beachten.
Weiterführende Links zum Thema
Literatur
- (2006a). Die Schwäbische Alb – eine geologische Bilderbuchlandschaft. – Rosendahl, W., Junker, B., Megerle, A. & Vogt, J. (Hrsg.). Schwäbische Alb, S. 8–23, München (Wanderungen in die Erdgeschichte, 18).