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Esslingen–Schorndorf–Murrhardt

Blick auf eine alte Steinbruchwand mit violettgrauen, massigen Blöcken. Das Gestein ist von zahlreichen Rissen und senkrechten Klüften durchzogen. Links der Bildmitte hält ein Mann in Schutzkleidung eine Messlatte an das Gestein.
Auflässiger Steinbruch am Sandacker südlich von Stetten
Nahaufnahme zweier grauer Gesteinsoberflächen, rechts feinkörnig, links etwas gröber mit bräunlichen Schlieren und Beschriftung. Eine aufgelegte Cent-Münze dient als Größenvergleich.
Zwei Varietäten von Stubensandstein-Fleins

Dieser hell- bis mittelgraue, bisweilen leicht grünliche Stubensandstein eignet sich für den Mauerbau und die Renovierung von Gebäudeteilen aus Stubensandstein-Fleins, vor allem für nicht dauerhaft durchfeuchtete Bereiche. Die im aktuellen Quarzsandabbau unregelmäßig anfallenden Blöcke werden überwiegend zum Hang- und Uferverbau sowie zum GaLa-Bau genutzt. Bis 1946 wurden diese Fleinsquader von eigenen Steinmetzen zur Erzeugung von Steinen für Gewölbekeller und als Fundamentsteine verwendet. Am Standort bei Kernen i. R.-Stetten führt die Fa. Ernst Bayer Baustoffwerke Esslingen seit 1956 Sand- bzw. Mürbsandsteingewinnung zur Erzeugung von Bausanden durch, seit 1966 betreibt sie dort ein großes Kalksandsteinwerk. Diese Firma hatte schon 1903 mit der Gewinnung von Stubensandstein im Raum Esslingen begonnen. Zuerst wurden Maurer- und Gipsersande erzeugt.

  • Blick auf eine massige, dunkle Felswand, die sich vor einem Waldhang befindet. Links durchzieht eine senkrechte Kluft das Gestein, rechts der Bildmitte ist eine größere Nische im Fels. Zwei Personen stehen am Fuß der Felsformation.
  • Teilansicht von dunkelgrauem Gestein rechts der Bildmitte. Der Fels ist stark zerfurcht und teilweise mit Moos bewachsen. Auch Äste und Zweige ragen ins Bild.
  • Das Bild zeigt im Hintergrund sowie rechts leicht geneigte, weißlich graue bis violette Steinbruchwände. Am Fuß ist eine kleine Wasserfläche erkennbar. Links vorne schieben sich Abraumhügel ins Bild.
  • Blick auf eine alte Steinbruchwand mit violettgrauen, massigen Blöcken. Das Gestein ist von zahlreichen Rissen und senkrechten Klüften durchzogen. Links der Bildmitte hält ein Mann in Schutzkleidung eine Messlatte an das Gestein.
  • Blick auf eine hohe, mehrschichtige Steinbruchwand mit mürbem, links rötlich grauem, rechts gelblichem bis weißlichem Gestein. Im Vordergrund, in Richtung der Wand, arbeitet ein gelber Schaufellader.
  • Nahaufnahme zweier grauer Gesteinsoberflächen, rechts feinkörnig, links etwas gröber mit bräunlichen Schlieren und Beschriftung. Eine aufgelegte Cent-Münze dient als Größenvergleich.
  • Blick auf eine massige, dunkle Felswand, die sich vor einem Waldhang befindet. Links durchzieht eine senkrechte Kluft das Gestein, rechts der Bildmitte ist eine größere Nische im Fels. Zwei Personen stehen am Fuß der Felsformation.
  • Das Bild zeigt im Hintergrund sowie rechts leicht geneigte, weißlich graue bis violette Steinbruchwände. Am Fuß ist eine kleine Wasserfläche erkennbar. Links vorne schieben sich Abraumhügel ins Bild.
  • Teilansicht von dunkelgrauem Gestein rechts der Bildmitte. Der Fels ist stark zerfurcht und teilweise mit Moos bewachsen. Auch Äste und Zweige ragen ins Bild.
  • Vereinfachte Übersichtskarte von Baden-Württemberg mit farbiger Darstellung des Vorkommens von Stubensandstein sowie der Lage von Steinbrüchen und Sandgruben.
  • Vereinfachte Übersichtskarte des Gebiets zwischen Tübingen und Ostwürttemberg mit farbiger Darstellung unter anderem des Vorkommens der Löwenstein-Formation sowie der Lage von Gewinnungsstellen.

Literatur

  • Eisenhut, E. (1971a). Erläuterungen zu Blatt 7023 Murrhardt. – Erl. Geol. Kt. Baden-Württ. 1 : 25 000, 99 S., 6 Taf., Stuttgart (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg). [Nachdruck 1988]
  • Eisenhut, E. (1971b). Erläuterungen zu Blatt 7024 Gschwend. – Erl. Geol. Kt. Baden-Württ. 1 : 25 000, 112 S., 7 Taf., Stuttgart (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg). [Nachdruck 1994]
  • Eisenhut, E. (1972). Erläuterungen zu Blatt 7123 Schorndorf. – Erl. Geol. Kt. Baden-Württ. 1 : 25 000, 134 S., 2 Taf., 2 Beil., Stuttgart (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg). [Nachdruck 1980]
  • LGRB (2008). Blatt L 7120/L 7122 Stuttgart-Nord/Backnang, mit Erläuterungen. – Karte der mineralischen Rohstoffe von Baden-Württemberg 1 : 50 000, 242 S., 24 Abb., 6 Tab., 2 Kt., Freiburg i. Br. (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau). [Bearbeiter: Hoffmann, B. & Kimmig, B., m. Beitr. v. Prestel, R.]
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