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Weitere Beispiele für Werksteinvorkommen im Weißjura

Nahaufnahme einer geschliffenen Gesteinsoberfläche, hellgrau mit bräunlichen länglichen Einschlüssen.
Korallenkalk aus dem Steinbruch Huttingen-Kapf
Das Bild zeigt eine dreistufige, sehr hohe Abbauwand in einem Steinbruch. Das anstehende Gestein ist beige mit bräunlichen und weißlichen Bereichen. Mittig vor der Wand steht ein Abbaufahrzeug.
Gewinnung von oberjurassischen Kalksteinen der Korallenkalk- und der Nerineenkalk-Formationen

Der Bruch der Fa. HeidelbergCement bei Huttingen bietet ein gewisses Potenzial für die Gewinnung von Austauschmaterial für Renovierungsarbeiten, sofern Blöcke mittels Reißen, also nicht im Sprengbetrieb, gelöst werden. Die 70–80 m mächtigen, in Splitterkalke und Korallen- bzw. Rauracienkalke unterteilten, massigen bis undeutlich geschichteten Kalksteine sind in Folge der intensiven Oberrheingrabentektonik oft engständig geklüftet. Dennoch gibt es geschonte Bereiche, die attraktive, fossilreiche Massenkalke bieten können.

  • Mehrfarbige Grafik zum Thema Oberjura der Schwäbischen Alb - Gliederung und Schichtenfolge. Links steht das geologische Profil, rechts die zugeordneten Bezeichnungen.
  • Nahaufnahme einer geschliffenen Gesteinsoberfläche, hellgrau mit bräunlichen länglichen Einschlüssen.
  • Nahaufnahme von grauem Gestein mit dunkleren, bogenförmigen Einschlüssen. Ein Kugelschreiber im oberen Bildteil zeigt die Größenverhältnisse an.
  • Das Bild zeigt eine dreistufige, sehr hohe Abbauwand in einem Steinbruch. Das anstehende Gestein ist beige mit bräunlichen und weißlichen Bereichen. Mittig vor der Wand steht ein Abbaufahrzeug.
  • Das Bild zeigt einen Bohrkern, aufgeteilt in mehrere nebeineinander liegende Kästen, aus beige-hellgrauem Kalkstein. Der Bohrkern ist etwas zerbrochen.
  • Blick von erhöhtem Standpunkt in einen Steinbruch, welcher sich zur rechten Bildseite hin öffnet. Um den Steinbruch herum befindet sich idyllische Landschaft. Über dem Steinbruch erstreckt sich ein Regenbogen.
  • Blick auf eine alte, bewachsene Steinbruchwand mit großen, dunklen Blöcken im unteren Bildteil und helleren Bänken in der Bildmitte. Die bewaldete Kuppe ist wieder dunkler und dünnbankig.

Literatur

  • Frank, M. (1944). Die natürlichen Bausteine und Gesteinsbaustoffe Württembergs. 340 S., Stuttgart (Schweizerbart). [17 Abb.]
  • Geyer, O. F. & Gwinner, M. P. (1986). Geologie von Baden-Württemberg. 3., völlig neu bearbeitete Aufl., VII + 472 S., Stuttgart (Schweizerbart). [254 Abb., 26 Tab.]
  • Gwinner, M. P., Hüttner, R., Reiff, W. & Schloz, W. (1987). Erläuterungen zu Blatt 7227 Neresheim-West. – Erl. Geol. Kt. 1 : 25 000 Baden-Württ., 136 S., 4 Taf., 2 Beil., Stuttgart (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg).
  • Schreiner, A. (1993). Erläuterungen zu Blatt 8119 Eigeltingen. – 2. erg. Aufl., Erl. Geol. Kt. Baden-Württ. 1 : 25 000, 84 S., 2 Taf., 4 Beil., Stuttgart (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg).
  • Schreiner, A. (2002). Erläuterungen zu Blatt 8019 Neuhausen ob Eck. – 2. erg. Aufl., Erl. Geol. Kt. 1 : 25 000 Baden-Württ., 86 S., 4 Taf., 3 Beil., Stuttgart (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg).
  • Spitz, W. (1930b). Erläuterungen zu Blatt Möhringen (Nr. 122), württembergisch Tuttlingen (Nr. 160). – Erl. Geol. Spezialkt. Baden, 107 S., Freiburg i. Br. (Badische Geologische Landesanstalt). [Nachdruck 1985, 1997: Erl. Geol. Kt. 1 : 25 000 Baden-Württ., Bl. 8018 Tuttlingen; Stuttgart]
  • Wittmann, O. (1994). Erläuterungen zu Blatt 8311 Lörrach. – Erl. Geol. Kt. 1 : 25 000 Baden-Württ., 153 S., 9 Taf., 1 Beil., Stuttgart (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg). [unveränd. Nachdr. d. 2. Aufl. v. 1988]
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