
Im großen Steinbruch und Schotterwerk am Höhberg ca. 1500 m östlich von Werbach ist Unterer und Mittlerer Muschelkalk aufgeschlossen. Die Steinbruchsohle liegt nur ca. 6 m über der Grenze zum Oberen Buntsandstein. Über den unteren Wellenkalken (Jena-Formation) folgen die Buchimergel mit bis zu 6,2 m Mächtigkeit, darüber dann Wellenkalke bis zur Grenze zum Mittleren Muschelkalk. Mehrere Leitbänke sind in der Abbauwand recht gut zu erkennen, wie die Untere und Obere Spiriferinabank sowie die Untere und Obere Schaumkalkbank. Darüber beginnt der Mittlere Muschelkalk mit der Karlstadt-Formation, über der dann Untere Dolomite folgen. Die Salinar-Formation ist hier stark ausgelaugt und besteht außer aus Gipsresten aus dolomitischen, schluffig-tonigen Auslaugungsgesteinen. Im höheren Abraumbereich treten schließlich noch Dolomitsteine der Oberen Dolomit-Formation auf.
-
Steinbruch im Unteren Muschelkalk bei Werbach
Wegen der welligen Schichtflächen der oft dünnplattigen, grauen Kalksteine wurde diese Abfolge des Unteren Muschelkalks früher auch als Wellenkalk bezeichnet. Heute trägt sie, aufgrund der typischen Ausbildung in Thüringen, die Bezeichnung Jena-Formation.
Steinbruch im Unteren Muschelkalk bei Werbach
Wegen der welligen Schichtflächen der oft dünnplattigen, grauen Kalksteine wurde diese Abfolge des Unteren Muschelkalks früher auch als Wellenkalk bezeichnet. Heute trägt sie, aufgrund der typischen Ausbildung in Thüringen, die Bezeichnung „Jena-Formation“.
-
Steinbruch am Höhberg östlich von Werbach
Steinbruch am Höhberg östlich von Werbach
Im großen Steinbruch und Schotterwerk am Höhberg ca. 1500 m östlich von Werbach ist Unterer und Mittlerer Muschelkalk aufgeschlossen, wobei die Steinbruchsohle nur ca. 6 m über der Grenze zum Oberen Buntsandstein liegt. Nach den unteren Wellenkalken folgen die Buchimergel mit bis zu 6,2 m Mächtigkeit, darüber dann Wellenkalke bis zur Grenze zum Mittleren Muschelkalk. Mehrere Leitbänke sind in der Abbauwand recht gut zu erkennen, wie die Untere und Obere Spiriferinabank sowie die Untere und Obere Schaumkalkbank. Darüber beginnt der Mittlere Muschelkalk mit der Karlstadt-Formation, über der dann Untere Dolomiten folgen. Die Heilbronn-Formation (Salinar-Formation) ist hier stark ausgelaugt und besteht außer aus Gipsresten aus dolomitischen, schluffig-tonigen Auslaugungsgesteinen. Im höheren Abraumbereich treten schließlich noch Dolomitsteine der Diemel-Formation auf. Überlagert wird der Bruch von Löss.
-
Steinbruch am Höhberg östlich von Werbach
Steinbruch am Höhberg östlich von Werbach
Im großen Steinbruch und Schotterwerk am Höhberg ca. 1500 m östlich von Werbach ist Unterer und Mittlerer Muschelkalk aufgeschlossen, wobei die Steinbruchsohle nur ca. 6 m über der Grenze zum Oberen Buntsandstein liegt. Nach den unteren Wellenkalken folgen die Buchimergel mit bis zu 6,2 m Mächtigkeit, darüber dann Wellenkalke bis zur Grenze zum Mittleren Muschelkalk. Mehrere Leitbänke sind in der Abbauwand recht gut zu erkennen, wie die Untere und Obere Spiriferinabank sowie die Untere und Obere Schaumkalkbank. Darüber beginnt der Mittlere Muschelkalk mit der Karlstadt-Formation, über der dann Untere Dolomiten folgen. Die Heilbronn-Formation (Salinar-Formation) ist hier stark ausgelaugt und besteht außer aus Gipsresten aus dolomitischen, schluffig-tonigen Auslaugungsgesteinen. Im höheren Abraumbereich treten schließlich noch Dolomitsteine der Diemel-Formation auf. Überlagert wird der Bruch von Löss.
-
Steinbruch am Höhberg östlich von Werbach – Auslaugungshohlraum im Mittleren Muschelkalk
Steinbruch am Höhberg östlich von Werbach
Im großen Steinbruch und Schotterwerk am Höhberg ca. 1500 m östlich von Werbach ist Unterer und Mittlerer Muschelkalk aufgeschlossen, wobei die Steinbruchsohle nur ca. 6 m über der Grenze zum Oberen Buntsandstein liegt. Nach den unteren Wellenkalken folgen die Buchimergel mit bis zu 6,2 m Mächtigkeit, darüber dann Wellenkalke bis zur Grenze zum Mittleren Muschelkalk. Mehrere Leitbänke sind in der Abbauwand recht gut zu erkennen, wie die Untere und Obere Spiriferinabank sowie die Untere und Obere Schaumkalkbank. Darüber beginnt der Mittlere Muschelkalk mit der Karlstadt-Formation, über der dann Untere Dolomiten folgen. Die Heilbronn-Formation (Salinar-Formation) ist hier stark ausgelaugt und besteht außer aus Gipsresten aus dolomitischen, schluffig-tonigen Auslaugungsgesteinen. Im höheren Abraumbereich treten schließlich noch Dolomitsteine der Diemel-Formation auf. Überlagert wird der Bruch von Löss.
-
Mittlerer Muschelkalk bei Werbach
Als Folge der Nachsackung über dem aufgelösten Salz- und Sulfatgestein befinden sich die aus Dolomitstein, Ton und Schluff bestehenden Auslaugungsgesteine in stark gestörter Lagerung.
Mittlerer Muschelkalk bei Werbach
Als Folge der Nachsackung über dem aufgelösten Salz- und Sulfatgestein befinden sich die aus Dolomitstein, Ton, und Schluff bestehenden Auslaugungsgesteine in stark gestörter Lagerung.