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Weinbergsböden

Kennzeichnend für die Weinbergsböden ist der wiederholte Tiefenumbruch – das Rigolen. Dadurch entsteht der sogenannte R-Horizont, in dem Material aus ursprünglich verschiedenen Horizonten vermischt ist. Ziel dieser Maßnahmen ist die Tiefenlockerung sowie eine Verbesserung der Nährstoff- und Wasserversorgung. Typisch für die Muschelkalkhänge sind außerdem teilweise sehr mächtige Lesesteinriegel. Der früher im unteren Kocher- und Jagsttal weit verbreitete Weinbau ist heute nur noch an sehr günstigen Standorten zu finden, sodass viele dieser Flächen inzwischen verbuscht oder unter Grünland- bzw. Waldnutzung sind.

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Über Baumspitzen geht der Blick auf einen nach rechts ansteigenden, gewellten Rebhang. Außer Rebstöcken finden sich auch mehrere Reihen von Steinhügeln sowie eine Schotterfläche in der Bildmitte.
Weinberge im Kochertal bei Ingelfingen
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