
Sehr interessant sind die sog. Höllenlöcher im obersten Traufbereich bei Dettingen an der Erms. Es handelt sich hierbei um bis 100 m lange Abrissklüfte, an denen sich größere, im Schichtverband erhaltene Schollen oder Felstürme auf Grund von Subrosion im weicheren (mergeligen) Untergrund vom anstehenden Albkörper gelöst haben und innerhalb geologischer Zeiträume langsam zu Tal gleiten. Diese Abrissklüfte werden 3–4 m breit, sind bis zu 30 m tief und können über Wanderwege, z. T. auch über Leitern erreicht werden. Von diesen Spalten aus führen Kleinhöhlen und Schachthöhlen weiter in die Tiefe oder in den Berg.
Neben diesen Höllenlöchern öffnen sich weitere Höhlen am Roßberg, so die bis 43 m lange Windkellerhöhle ca. 150 m südöstlich der Höllenlöcher oder die bis 68 m lange und 21 m tiefe Gönningers Höhle.
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Dettinger Höllenlöcher ca. 2000 m südlich von Dettingen an der Erms
Dettinger Höllenlöcher ca. 2000 m südlich von Dettingen
An der oberen Traufkante zum Ermstal 1900 m südlich von Dettingen ziehen die Dettinger Höllenlöcher auf knapp 100 m Länge entlang. Die Abrisskluft in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk-Formation (früher Weißjura delta) besitzt an den Engstellen eine durchschnittliche Weite von 3–4 m und eine Tiefe bis zu 30 m; der Wanderweg (Leiter) führt durch die Kluft hindurch. In der Abrisskluft zweigen drei Kleinhöhlen ab, die Dettinger Höllochhöhlen 1–3 und der größere Dettinger Höllochschacht.
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Dettinger Höllenlöcher ca. 2000 m südlich von Dettingen an der Erms
Dettinger Höllenlöcher ca. 2000 m südlich von Dettingen
An der oberen Traufkante zum Ermstal 1900 m südlich von Dettingen ziehen die Dettinger Höllenlöcher auf knapp 100 m Länge entlang. Die Abrisskluft in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk-Formation (früher Weißjura delta) besitzt an den Engstellen eine durchschnittliche Weite von 3–4 m und eine Tiefe bis zu 30 m; der Wanderweg (Leiter) führt durch die Kluft hindurch. In der Abrisskluft zweigen drei Kleinhöhlen ab, die Dettinger Höllochhöhlen 1–3 und der größere Dettinger Höllochschacht.
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Dettinger Höllenlöcher ca. 2000 m südlich von Dettingen an der Erms
Dettinger Höllenlöcher ca. 2000 m südlich von Dettingen
An der oberen Traufkante zum Ermstal 1900 m südlich von Dettingen ziehen die Dettinger Höllenlöcher auf knapp 100 m Länge entlang. Die Abrisskluft in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk-Formation (früher Weißjura delta) besitzt an den Engstellen eine durchschnittliche Weite von 3–4 m und eine Tiefe bis zu 30 m; der Wanderweg (Leiter) führt durch die Kluft hindurch. In der Abrisskluft zweigen drei Kleinhöhlen ab, die Dettinger Höllochhöhlen 1–3 und der größere Dettinger Höllochschacht.
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Dettinger Höllenlöcher ca. 2000 m südlich von Dettingen an der Erms
Dettinger Höllenlöcher ca. 2000 m südlich von Dettingen
An der oberen Traufkante zum Ermstal 1900 m südlich von Dettingen ziehen die Dettinger Höllenlöcher auf knapp 100 m Länge entlang. Die Abrisskluft in den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk-Formation (früher Weißjura delta) besitzt an den Engstellen eine durchschnittliche Weite von 3–4 m und eine Tiefe bis zu 30 m; der Wanderweg (Leiter) führt durch die Kluft hindurch. In der Abrisskluft zweigen drei Kleinhöhlen ab, die Dettinger Höllochhöhlen 1–3 und der größere Dettinger Höllochschacht.
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Gönningers Höhle an der Basis der Traufkante 300 m südsüdöstlich der Dettinger Höllenlöcher
In den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk-Formation (früher Weißjura delta) öffnet sich der 2 m hohe und 0,8 m breite Zugang zur Gönningers Höhle. Die 5 m durchmessende und 7 m hohe Eingangshalle ist rußgeschwärzt und die Sinterbildungen sind zerstört. Schächte führen zu weiteren Gängen und Räumen mit Sinterbildungen der insgesamt 68 m langen und 21 m tiefen Höhle. Die Höhle liegt im Naturschutzgebiet Rutschen.
Gönningers Höhle an der Basis der Traufkante 300 m südsüdöstlich der Dettinger Höllenlöcher
In den Kalksteinen der Unteren Felsenkalk-Formation (früher Weißjura delta) öffnet sich der 2 m hohe und 0,8 m breite Zugang zur Gönningers Höhle. Die 5 m durchmessende und 7 m hohe Eingangshalle ist rußgeschwärzt und die Sinterbildungen sind zerstört. Schächte führen zu weiteren Gängen und Räumen mit Sinterbildungen der insgesamt 68 m langen und 21 m tiefen Höhle. Die Höhle liegt im Naturschutzgebiet Rutschen.