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Ludwigshafen-Formation

Zweiteilige farbige Grafik mit lithologischer Ausbildung der Ludwigshafen-Formation mittels Kartenbildern. Links der nördliche Teil zwischen Mannheim und Karlsruhe, rechts der südliche Teil bis Lahr.

Lithologische Ausbildung des Oberen Zwischenhorizonts (Ludwigshafen-Formation). Im Raum Rastatt wurde der feinklastische Horizont 4 der Ludwigshafen-Formation gleichgesetzt (rechts)

Das Foto zeigt Erd- und Gesteinsmaterial aus Bohrungen, verteilt in sechs länglichen Kisten. Oben und unten sind die Kisten mit Kies und Sand gefüllt, dazwischen liegt weißlich graues, teils gesprungenes und zerbrochenes Gestein.
Oberer Zwischenhorizont (Ludwigshafen-Formation) in der Bohrung BK 1A Hauf, darüber die Obere kiesig-sandige Abfolge (Mannheim-Formation), darunter die Mittlere sandig-kiesige Abfolge (Viernheim-Formation)

Die Ludwigshafen-Formation ist im Raum Karlsruhe–Speyer und Rhein–Neckar mit Ausnahme des südöstlichen Bereiches auf der gesamten Grabenscholle verbreitet. Sie fehlt auf der Randscholle.

Die Basis der Ludwigshafen-Formation fällt generell von Süden nach Norden und zwischen Speyer und Mannheim von Westen nach Osten ein. Sie liegt im Süden bei Durmersheim/Illingen bei ca. 90 m ü NHN, an der nördlichen Landesgrenze im Westen bei ca. 50 m ü NHN und im Osten zwischen 25 und 30 m ü NHN (Wirsing & Luz, 2007).

Zweiteilige farbige Grafik, die Verbreitung und Basis der Ludwigshafen-Formation mittels Kartenbildern zeigt. Links sieht man den nördlichen Teil von Mannheim bis Karlsruhe, rechts den südlichen Teil bis Lahr.

Verbreitung und Basis des Oberen Zwischenhorizonts (Ludwigshafen-Formation). Im Raum Rastatt wurde der feinklastische Horizont 4 der Ludwigshafen-Formation gleichgesetzt (rechts)

Zweiteilige farbige Grafik, die die Mächtigkeit des Oberen Zwischenhorizonts der Ludwigshafen-Formation mittels Kartenbildern zeigt. Links sieht man den nördlichen Teil zwischen Mannheim und Karlsruhe, rechts den südlichen Teil bis Baden-Baden.

Mächtigkeit des Oberen Zwischenhorizonts (Ludwigshafen-Formation). Im Raum Rastatt wurde der feinklastische Horizont 4 der Ludwigshafen-Formation gleichgesetzt (rechts).

Literatur

  • Bertleff, B., Engesser, W., Schloz, W. & Stichler, W. (2006). Hydrogeologische Untersuchungen zur Beurteilung von Tiefbaggerungen durch den Oberen Zwischenhorizont in der Rheinniederung nördlich von Karlsruhe. – LGRB-Fachbericht, 1/06, S. 1–66, Freiburg i. Br. (Regierungspräsidium Freiburg – Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau).
  • HGK (1988). Raum Karlsruhe-Speyer. Analyse des Ist-Zustands; Aufbau eines mathematischen Grundwassermodells. – Hydrogeologische Kartierung und Grundwasserbewirtschaftung Baden-Württemberg, 111 S., 11 Anlagen, Stuttgart (Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg; Ministerium für Umwelt und Gesundheit Rheinland-Pfalz).
  • HGK (1999). Rhein-Neckar-Raum. Fortschreibung 1983 – 1998. – Hydrogeologische Kartierung und Grundwasserbewirtschaftung Baden-Württemberg, 155 S., 18 Karten, 1 CD-ROM, Stuttgart (Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg; Hessisches Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten; Ministerium für Umwelt und Forsten Rheinland-Pfalz).
  • Kärcher, T., Beinhorn, M., Goldschmitt, M., Kryzanowski, J. & Wanner, T. (2000). Hydrogeologisches Strukturmodell, Stadtgebiet Ludwigshafen – Mannheim. 22 S., 21 Anl., Mainz (Geologisches Landesamt Rheinland-Pfalz). [unveröff.]
  • Wirsing, G. & Luz, A. (2007). Hydrogeologischer Bau und Aquifereigenschaften der Lockergesteine im Oberrheingraben (Baden-Württemberg). – LGRB-Informationen, 19, S. 1–130.
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