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Grube Segen Gottes bei Haslach im Kinzigtal

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Blick auf einen steinernen runden Brunnen mit Figuren wie Bergarbeiter sowie einem kleinen beladenen Wagen. Zwei hohe und dicke Steinquader, einer stehend, einer halb liegend, stellen die Wände eines Bergwerks dar.
Bergmannsbrunnen in Schnellingen bei Haslach im Kinzigtal

Anlässlich der 500-Jahrfeier der Gemeinde Schnellingen 1997 wurde der Bergmannsbrunnen errichtet und ein Stück des Oberen Stollens zugänglich gemacht. Daraufhin wurde der Ausbau zum Besucherbergwerk beschlossen, der von der Stadt Haslach und mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg finanziert und von freiwilligen Helfern tatkräftig unterstützt wurde. Von 1999–2003 dauerten die Ausgrabungsarbeiten sowie die aufwendigen Ausbau- und Sicherungsmaßnahmen. Das Besucherbergwerk „Segen Gottes“ wurde schließlich am 12. September 2004 feierlich eingeweiht.

Weitere Informationen finden sich bei Bliedtner & Martin (1986), Huth & Nitsch (2019) sowie Werner & Dennert (2004).

Literatur

  • Bliedtner, M. & Martin, M. (1986). Erz- und Minerallagerstätten des Mittleren Schwarzwaldes – eine bergbaugeschichtliche und lagerstättenkundliche Darstellung. 786 S., Freiburg i. Br. (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg).
  • Huth, T. & Nitsch, E. (2019). Wasserfälle, Steinbrüche und Bergbau – Fahrt durch den Mittleren Schwarzwald. – Huth, T. & Röhling, H.-G. (Hrsg.). GeoTop 2019. Geotope und Geotourismus im digitalen Zeitalter, S. 193–216, Berlin (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, 94).
  • Werner, W. & Dennert, V. (2004). Lagerstätten und Bergbau im Schwarzwald – Ein Führer unter besonderer Berücksichtigung der für die Öffentlichkeit zugänglichen Bergwerke. 334 S., Freiburg i. Br. (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg).
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