Die Bedeutung des Wassers als Trinkwasser, Lebenselixier oder Heilmittel führte zur Anlage mehrerer Wasser- und Quellenlehrpfade. Sie vermitteln Wissenswertes über Wasserkreisläufe, Ökologie von Gewässern sowie über ihre Nutzung und Gefährdung.
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Der Karstquellenweg bei Königsbronn besucht auf insgesamt 15 Stationen mit erklärenden Tafeln die wichtigsten Karstquellen und Quelltöpfe, überschreitet die Europäische Wasserscheide und vermittelt viel Wissenswertes über den Karst, seine Phänomene und die Probleme bei der Wasserversorgung dieser Landschaft.
Der Karstquellenweg bei Königsbronn besucht auf insgesamt 15 Stationen mit erklärenden Tafeln die wichtigsten Karstquellen und Quelltöpfe, überschreitet die Europäische Wasserscheide und vermittelt viel Wissenswertes über den Karst, seine Phänomene und die Probleme mit der Wasserversorgung dieser Landschaft.
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Das Weingartener Moor bei Karlsruhe ist eines der größten Moore in der östlichen Randsenke im Oberrheingraben. Um dieses bis 5 m tiefe Niedermoor und seine umgebenden Wälder kennen lernen zu können, wurde ein Rundwanderweg angelegt, der bei der Walzbachhalle am westlichen Stadtrand von Weingarten beginnt und nach etwa zwei Stunden auch dort wieder endet. Der Weg führt, gut beschildert und informativ erklärt, in die Bruchwälder zu den Grötzinger Badeseen und zu einer germanischen Thingstätte auf dem Stahl-Bühl, einem kleinen aus dem Moor herausragenden Hügel. Das Moor selbst wird auf einem kurzen Knüppeldamm auf schwankendem Grund besucht, von dem man einen guten Überblick über das Moor, die ehemaligen Torfstiche und die Randbereiche erhält. Durch den moornahen Wald geht es dann wieder zurück.
Das Weingartener Moor bei Karlsruhe ist eines der größten Moorgebiete des Oberrheingrabens und Rest der ehemaligen Kinzig-Murg-Rinne, die bis vor 4000–5000 Jahren entlang des Schwarzwaldrands nach Norden floss und erst beim heutigen Schwetzingen durch die Niederterrasse zum Rhein durchbrach. Die mehrere Kilometer breite Rinne versumpfte und vermoorte großflächig. Um dieses bis 5 m tiefe Niedermoor und seine umgebenden Wälder kennen lernen zu können, wurde ein Rundwanderweg angelegt, der bei der Walzbachhalle am westlichen Stadtrand von Weingarten beginnt und nach etwa zwei Stunden auch dort wieder endet. Der Weg führt, gut beschildert und informativ erklärt, in die Bruchwälder zu den Grötzinger Badeseen und zu einer germanischen Thingstätte auf dem Stahl-Bühl, einem kleinen aus dem Moor herausragenden Hügel. Das Moor selbst wird auf einem kurzen Knüppeldamm auf schwankendem Grund besucht, von dem man einen guten Überblick über das Moor, die ehemaligen Torfstiche und die Randbereiche erhält. Durch den moornahen Wald geht es dann wieder zurück.
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Wasserbauhistorischer Wanderweg Krummbach bei Ochsenhausen
Der Wasserbauhistorische Wanderweg führt vom Kloster Ochsenhausen entlang des Krummbachs in südwestliche Richtung zum Quellgebiet.
Wasserbauhistorischer Wanderweg Krummbach bei Ochsenhausen
Der Wasserbauhistorische Wanderweg führt vom Kloster Ochsenhausen entlang des Krummbachs in südwestliche Richtung zum Quellgebiet.
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Wasserlehrpfad „auf den Spuren der Torfstecher“ bei Bad Wurzach
Der Abbau von Torf in oberschwäbischen Mooren hat eine lange Tradition. Mehr als 200 Jahre wurde auch im Wurzacher Ried Torf als Brenntorf, Streutorf, Gartentorf oder Badetorf gestochen. Vielfältig sind die Spuren, die in Form von alten Torfwerken, Torfstichen und Gräben auch heute noch im Wurzacher Ried zu sehen sind. Eindrucksvollster Zeuge für den früheren Torfabbau im Oberen Ried ist der Riedsee. Diese Spuren wurden im Oberen Ried durch einen Lehrpfad erschlossen. Der Weg beginnt am Zeiler Torfwerk, er hat eine Länge von ca. 1,5 km und verläuft über gut befestigte Wanderwege, Bohlenpfade und Torfpfade. 12 Informationstafeln vermitteln Interessantes und Wissenswertes über das Zeiler Torfwerk, den bäuerlichen und später industriellen Torfstich, Folgen für das Moor, die Regeneration abgetorfter Flächen und die Verwendung des Torfs in den Kurbädern von Bad Wurzach.
Wasserlehrpfad „auf den Spuren der Torfstecher“ bei Bad Wurzach
Der Abbau von Torf in oberschwäbischen Mooren hat eine lange Tradition. Mehr als 200 Jahre wurde auch im Wurzacher Ried Torf als Brenntorf, Streutorf, Gartentorf oder Badetorf gestochen. Vielfältig sind die Spuren, die in Form von alten Torfwerken, Torfstichen und Gräben auch heute noch im Wurzacher Ried zu sehen sind. Eindrucksvollster Zeuge für den früheren Torfabbau im Oberen Ried ist der Riedsee. Diese Spuren wurden im Oberen Ried durch einen Lehrpfad erschlossen. Der Weg beginnt am Zeiler Torfwerk, er hat eine Länge von ca. 1,5 km und verläuft über gut befestigte Wanderwege, Bohlenpfade und Torfpfade. 12 Informationstafeln vermitteln Interessantes und Wissenswertes über das Zeiler Torfwerk, den bäuerlichen und später industriellen Torfstich, Folgen für das Moor, die Regeneration abgetorfter Flächen und die Verwendung des Torfs in den Kurbädern von Bad Wurzach.
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Schwarzwälder Wasserpfad bei Alpirsbach
Der Schwarzwälder Wasserpfad beginnt am Wanderparkplatz Oberes Dörfle/Kleine Kinzig bei Alpirsbach-Reinerzau. In dem landschaftlich reizvollen Tal der Kleinen Kinzig wird auf einer Länge von 6 km, bei Umrundung des Stausees auf 12 km, viel Wissenswertes rund um das Wasser erklärt. Die 34 Tafeln informieren über Gewässerökologie, Tiere und Pflanzen an Gewässern, Quellhorizonte und Quellen, Karbildungen, Wässerwiesen, Wasser und Wald, Trinkwasserversorgung und Wasserreinhaltung.
Schwarzwälder Wasserpfad bei Alpirsbach
Der Schwarzwälder Wasserpfad beginnt am Wanderparkplatz Oberes Dörfle/Kleine Kinzig bei Alpirsbach-Reinerzau. In dem landschaftlich reizvollen Tal der Kleinen Kinzig wird auf einer Länge von 6 km, bei Umrundung des Stausees auf 12 km, viel Wissenswertes rund um das Wasser erklärt. Die 34 Tafeln informieren über Gewässerökologie, Tiere und Pflanzen an Gewässern, Quellhorizonte und Quellen, Karbildungen, Wässerwiesen, Wasser und Wald, Trinkwasserversorgung und Wasserreinhaltung. Wegstrecke ca. 6 km oder 12 km.