Unterhalb des Friedhofs von Forbach-Langenbrand in Höhe der Einmündung des Alten Mühlbachs liegen große Granitblöcke in der Murg. Außerdem stehen harte Felsbarren aus Forbach-Granit im Flussbett an. In diesen ist ein ausgeprägter „Strudeltopfgarten“ entstanden, der viele interessante Erosionsformen zeigt. Tiefe Rinnen, Kolke und Strudellöcher, die entstanden, als durch das fließende Wasser harte Gesteine in Vertiefungen in Drehung versetzt wurden und mit der Zeit tiefe Löcher ausschliffen. Einzelnen, vor allem größeren Blöcken, wurden besondere Namen gegeben, wie beispielsweise „Dreilochherd“, ein Felsen mit drei tiefen Strudellöchern, „Rutschbahn“, „Reihernest“ und „Langenbränner Frosch“.
Nur wenig flussabwärts erheben sich die Füllenfelsen über 240 m hoch über die Murg. Die mächtige Felsgruppe besteht aus Forbach-Granit, einem graurosa gefärbten Zweiglimmergranit mit körniger, teilweise porphyrischer Struktur. Die teilweise mit Büschen und hohen Kiefern bewachsenen Felsen sowie die hoch herausragenden Felstürme stellen ein überragendes Element dieser Flusslandschaft dar. Die höheren Bereiche und Felstürme zeigen ausgeprägte, an den Kluftrichtungen im Gestein orientierte, Wollsackverwitterung.