
Der Keuperweg in Heilbronn beginnt beim Jägerhaus im alten Steinbruch. Über 800 Jahre hinweg wurde dort bis 1960 Schilfsandstein gebrochen (Stuttgart-Formation). Die Entstehung, Geologie und Verbreitung des Sandsteins werden entlang des Pfades erläutert. Der Wanderer erreicht auch die Schichten des Gipskeupers (Grabfeld-Formation), speziell die Estherienschichten, die nach einem kleinen Krebs benannt sind. An den Aussichtspunkten des 3,5 km langen Weges hat man einen ausgezeichneten Blick über die Heilbronner Bucht und den Kraichgau.
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Wegböschung am südlichen Sporn des Wartberges östlich von Heilbronn
Entlang des obersten Weinbergweges ist auf mehreren Zehner Metern eine felsige Böschung aufgeschlossen, die beispielhaft den Übergang von den Gips- und Mergelsteinen der Grabfeld-Formation (Gipskeuper) zu den Sandsteinen der Stuttgart-Formation (Schilfsandstein) zeigt.
Wegböschung am südlichen Sporn des Wartberges östlich von Heilbronn
Entlang des obersten Weinbergweges ist auf mehreren Zehner Meter eine felsige Böschung aufgeschlossen, die beispielhaft den Übergang von den Gips- und Mergelsteinen der Grabfeld-Formation (Gipskeuper) zu den Sandsteinen der Stuttgart-Formation (Schilfsandstein) zeigt.
Entlang des obersten Weinbergweges am südlichen Sporn des Wartberges ist auf mehreren Zehner Metern eine felsige Böschung aufgeschlossen, die beispielhaft den Übergang von den Gips- und Mergelsteinen der Grabfeld-Formation (Gipskeuper) zu den darüber liegenden Sandsteinen der Stuttgart-Formation (Schilfsandstein) zeigt.
