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Kiese und Sande im nördlichen Oberrheingraben

Verbreitungsgebiete: Nördlicher Oberrheingraben und Region Mannheim

Erdgeschichtliche Einstufung: Quartär, Mannheim-Formation und Obere Viernheim-Formation (Neuzenlache-Subformation)

(Hinweis: Die Rohstoffkartierung liegt noch nicht landesweit vor. Der Bearbeitungsstand der Kartierung lässt sich in der Karte über das Symbol "Themenebenen" links oben einblenden.)

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt

Mächtigkeit

Man sieht, von oben betrachtet, zwei Hügel feinen Sand. Rechts oben Details eines Förderbandes, links oben ein Gewässer.
Gewaschener Sand

Geologische Mächtigkeit: Die geologische Mächtigkeit der Mannheim-Formation (Oberes Kieslager) erreicht maximal 45 m. Die Nutzbarkeit der Oberen Viernheim-Kiessande (Mittleres Kieslager) liegt bei maximal 55 m.

Genutzte Mächtigkeit: Aufgrund der meist feinkörnigen Ausbildung der Ludwigshafen-Formation (Oberer Zwischenhorizont) und seiner stark variierenden Tiefenlage sowie weiterer mächtiger Zwischenhorizonte liegt die mittlere nutzbare Mächtigkeit der Mannheim-Formation (Oberes Kieslager) bei 2030 m, entlang des Rheins teilweise auch darunter.

Literatur

  • LGRB (2012a). Blatt L 6516 Mannheim, L 6518 Heidelberg-Nord und L 6716 Speyer, mit Erläuterungen. – Karte der mineralischen Rohstoffe von Baden-Württemberg 1 : 50 000, 167 S., 32 Abb., 7 Tab., 1 Kt., Freiburg i. Br. (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau). [Bearbeiter: Kleinschnitz, M., m. Beitr. v. Werner, W.]
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