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Moore und Anmoore im Grundgebirgs-Schwarzwald

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Das Bild zeigt eine vor Wald liegende, gelblich braune Schilf- und Grasfläche. Im Vordergrund steht Wasser. Im Mittelgrund ragen einzelne Bäume aus dem feuchten Boden.
Das Horbacher Moor im Hotzenwald

Die Hochlagen des Grundgebirgs-Schwarzwalds mit ihrem niederschlagsreichen, subatlantisch getönten Klima bieten günstige Voraussetzungen für das Aufwachsen von Mooren. Aufgrund der hohen Reliefenergie und der damit verbundenen hydrologischen Verhältnisse im größten Teil des Mittelgebirges nimmt die Bodenlandschaft der Moore und Anmoore in der Bodengroßlandschaft jedoch nur 1,3 % der Bodenfläche ein. Der Schwerpunkt ihrer Verbreitung liegt naturgemäß in den gefällearmen Wasserscheidenbereichen des Mittleren Schwarzwalds und den östlich anschließenden danubischen Talmulden. Darüber hinaus treten Moorbildungen besonders in den Hohlformen des einstigen Glazialraums des Hochschwarzwalds auf, der sich nach Süden mit einer Vielzahl kleinerer Moore auf den Hochflächen des Hotzenwalds fortsetzt.

Literatur

  • Hädrich, F. (2019). Die Böden im Naturschutzgebiet „Hinterzartener Moor“ und angrenzende Bereiche. – Freiburger Bodenkundliche Abhandlungen, 46, S. 1–201, 1 Beil.
  • Wimmenauer, W. & Schreiner, A. (1999). Erläuterungen zu Blatt 8014 Hinterzarten. – Erl. Geol. Kt. Baden-Württ. 1 : 25 000, 189 S., 1 Beil., Freiburg i. Br. (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg).
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