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Natursteine Grundgebirgsgesteine

Die Entwicklung der Rohfördermenge und Produktion von Grundgebirgsgesteinen sowie Gewinnungsstellen in Baden-Württemberg, dargestellt mit nebeneinander stehenden, unterschiedlich hohen violetten Säulen.
Entwicklung der Rohfördermenge und Produktion von Natursteinen, Untergruppe Grundgebirgsgesteine (Granit, Gneis, Quarzporphyr, Phonolith) sowie die Anzahl der Gewinnungsstellen (grüne Linie) in Baden-Württemberg für den Zeitraum 1992‒2017

Die Rohfördermenge an Grundgebirgsgesteinen für Natursteine betrug im Jahr 2017 rund 3,2 Mio. t; daraus wurde eine Produktmenge in Form gebrochener Gesteinskörnungen von fast 3,1 Mio. t generiert. Die Entwicklung der Rohfördermengen für Natursteine aus dem Grundgebirge gleicht in großem Maße der Entwicklung der Rohfördermengen der Kalksteine. Der Anstieg der Rohfördermengen seit dem Jahr 2013 ist bei den Grundgebirgsgesteinen allerdings nicht so deutlich wie bei den Kalksteinen. Das langjährige Mittel der Rohförderung seit 2003 beträgt rund 3,3 Mio. t. Seit dem Jahr 2003 sind nur geringe Veränderungen der Rohfördermengen registriert worden. Die Rohfördermengen haben sich also in den letzten Jahren auf einem konstanten Niveau stabilisiert.

  • Blick auf mächtige, stark zerfurchte Steinbruchwände. Das Gestein, von dem links vorne größere Blöcke aufgehäuft sind, ist hellgrau bis dunkelgrau, rechts auch bräunlich grau gefärbt.
  • Nahaufnahme einer streifigen und gepunkteten Gesteinsoberfläche. Die Farbskala reicht von schwarzgrau bis rosa. Unten links dient eine Cent-Münze als Größenvergleich.
  • Blick aufwärts auf eine Steinbruchwand mit säulenartiger Struktur. Die Säulen verlaufen links beinahe senkrecht und werden zum rechten Bildrand hin verschrägt.
  • Nahaufnahme einer polierten Gesteinsplatte. In der hellbraunen Oberfläche sind sowohl weißliche als auch schwarze Einschlüsse zu erkennen.

Literatur

  • Werner, W., Wittenbrink, J., Bock, H. & Kimmig, B. (2013). Naturwerksteine aus Baden-Württemberg – Vorkommen, Beschaffenheit und Nutzung. 765 S., Freiburg i. Br. (Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau).
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