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Übergang vom Buntsandsteinschwarzwald (Baar-Schwarzwald) zu den Baar-Gäuplatten bei Villingen
Während im dünnbesiedelten Baar-Schwarzwald im Hintergrund ausgedehnte Nadelwaldflächen dominieren, setzt mit dem Übergang zum Muschelkalk ein deutlicher Nutzungswechsel ein. Auf den Acker- und Grünlandflächen am nördlichen Stadtrand von VS-Villingen sind vorwiegend Pararendzinen mit Übergängen zum Pelosol verbreitet (h9). Sie haben sich aus tonig-lehmigem Verwitterungsmaterial des Unteren und Mittleren Muschelkalks gebildet. Kleinflächig treten auch erodierte Parabraunerde aus lösslehmreichen Fließerden auf (h17). Durch Bodenerosion abgeschwemmtes Material wurde in den flachen Mulden wieder abgelagert (Kolluvium, h26). Die bewaldete Erhebung hinten rechts ist ein Vorsprung der verkarsteten, von Karbonatgesteinen aufgebauten Stufenfläche des Oberen Muschelkalks mit Rendzinen und Braunerde-Rendzinen (h7). Ganz im Hintergrund ist der Nordschwarzwald mit der Hornisgrinde zu erkennen.
Übergang vom Buntsandsteinschwarzwald (Baar-Schwarzwald) zu den Baar-Gäuplatten bei Villingen
Während im dünnbesiedelten Baar-Schwarzwald im Hintergrund ausgedehnte Nadelwaldflächen dominieren, setzt mit dem Übergang zum Muschelkalk ein deutlicher Nutzungswechsel ein. Auf den Acker- und Grünlandflächen am nördlichen Stadtrand von VS-Villingen sind vorwiegend Pararendzinen mit Übergängen zum Pelosol verbreitet (h9). Sie haben sich aus tonig-lehmigem Verwitterungsmaterial des Unteren und Mittleren Muschelkalks gebildet. Kleinflächig treten auch erodierte Parabraunerde aus lösslehmreichen Fließerden auf (h17). Durch Bodenerosion abgeschwemmtes Material wurde in den flachen Mulden wieder abgelagert (Kolluvium, h26). Die bewaldete Erhebung hinten rechts ist ein Vorsprung der verkarsteten, von Karbonatgesteinen aufgebauten Stufenfläche des Oberen Muschelkalks mit Rendzinen und Braunerde-Rendzinen (h7). Ganz im Hintergrund ist der Nordschwarzwald mit der Hornisgrinde zu erkennen.
Übergang vom Buntsandsteinschwarzwald (Baar-Schwarzwald) zu den Baar-Gäuplatten bei Villingen – Während im dünnbesiedelten Baar-Schwarzwald im Hintergrund ausgedehnte Nadelwaldflächen dominieren, setzt mit dem Übergang zum Muschelkalk ein deutlicher Nutzungswechsel ein. Auf den Acker- und Grünlandflächen am nördlichen Stadtrand von VS-Villingen sind vorwiegend kalkhaltige Tonböden verbreitet, die sich aus tonig-lehmigem Verwitterungsmaterial des Unteren und Mittleren Muschelkalks gebildet haben. Die bewaldete Erhebung hinten rechts ist ein Vorsprung der verkarsteten, von Karbonatgesteinen aufgebauten Stufenfläche des Oberen Muschelkalks mit flachen Kalksteinböden.
Der 30 m hohe Aussichtsturm auf der Wanne östlich von Villingen wurde 1888 errichtet und ist einer der ältesten Stahlfachwerktürme der Welt. Von oben hat man eine gute Rundumsicht, die im Osten auf die vom Buntsandstein gebildete, dicht bewaldete Ostabdachung des Schwarzwalds und im Osten zur Oberjura-Schichtstufe, dem Trauf der südwestlichen Schwäbischen Alb geht. Dazwischen liegt die vielgestaltige Stufenlandschaft der Baar und das Brigachtal. Bei guter Sicht kann man im Nordwesten den Nordschwarzwald mit der Hornisgrinde erkennen.

Im Osten erkennt man deutlich, wie zwischen dem Stadtgebiet von Schwenningen und dem Albtrauf im Hintergrund der Unterjura eine weitere, niedrige Schichtstufe bildet, an die sich ein Hügelland im Mitteljura anschließt. Der Aussichtsturm selbst steht am Rand der vom Oberen Muschelkalk gebildeten Schichtstufe etwa auf gleicher Höhe wie die Unterjura-Stufe im Hintergrund, was das schräge Einfallen der Schichten verdeutlicht.

Auch nach Süden sieht man zum Albtrauf, der dort mit dem Fürstenberg weit nach Westen vorspringt. Davor liegt die von der jungen Donau durchflossene Ebene des Donaueschinger Rieds.