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Böden im Verbreitungsgebiet von pleistozänen Flussablagerungen und Schwemmsedimenten

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Blick über eine nach rechts abfallende Viehweide mit Kühen. Hinter angrenzenden Bäumen öffnet sich eine weite, flachwellige Landschaft mit Wiesen, Äckern, Waldstreifen und Siedlungen.

Blick von einer Hangkante im Eisensandstein am Albrand bei Aalen-Oberalfingen nach Nordwesten ins Albvorland – rechts im Mittelgrund liegt der Weiler Goldshöfe der für die Ablagerungen der Goldshöfe-Sande namensgebend war. Diese nehmen auf dem Scheitelbereich dieses Hügelrückens und auch links im Bild auf den Höhen um Hüttlingen große Flächen ein (Braunerde, Pseudogley-Parabraunerde; m51; m50; m99).

Blick über eine abgeerntete, braune Ackerfläche. Dahinter folgt welliges Gelände mit weiteren Äckern, Wiesen, Bäumen und Wald. Rechts im Hintergrund steht ein bewaldeter Berg.
Östliches Albvorland bei Rainau Dalkingen – Vorne welliges, von Goldshöfe-Sand bedecktes Unterjura-Hügelland. Rechts hinten bewaldetes Mitteljura-Hügelland

Bei der am weitesten verbreiteten Kartiereinheit (KE) m51 handelt es sich um mäßig tief und tief entwickelte Braunerden aus lehmig-sandigem Bodenmaterial. Eine unterschiedliche Entwicklungstiefe der Böden mit teilweise nur mittlerer Solummächtigkeit (m52) dürfte mit junger Bodenerosion auf den Ackerstandorten zusammenhängen. Unter Waldnutzung macht sich rasch Podsolierung im Bereich des sehr stark versauerten, mit nur geringer Pufferkapazität ausgestatteten Oberbodens bemerkbar (m70, podsolige Braunerde).

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