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Böden der Talauen

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Blick auf einen geteilten, nach rechts leicht abfallenden Acker. Dahinter folgen zum Mittelgrund hin hügelartig aufsteigende Wiesen, die mit Baumgruppen durchsetzt sind. Auf der Kuppe des langgestreckten Hügels finden sich erneut Äcker.
Blick über die Jagstaue bei Westhausen-Jagsthausen nach Nordosten

Im oberen Jagsttal dominieren dagegen Auenböden mit höheren Grundwasserständen (Auengley-Brauner Auenboden, m12). Zum überwiegenden Teil bestehen die Auenlehme südlich von Rainau und nordöstlich von Lauchheim aus Schluff-Ton-Gemengen (Tu3, Tu4) und sind häufig kalkfrei sowie relativ mächtig ausgebildet (> 10 dm). Kartiereinheit m12 ist zudem in den Auen von Röhlinger und Schneidheimer Sechta sowie in zahlreichen weiteren Bachauen im Östlichen Albvorland als auch am Riesrand verbreitet.

Das Bild zeigt in einer Senke liegende Feuchtwiesen. Zum Mittel- und Hintergrund hin folgen flach ansteigende Hügel mit weiterem Grünland. Rechts auf einer Hügelkuppe steht eine Kirche. Links hinten erhebt sich ein bewaldeter Schlossberg.

Unterjura-Hügelland bei Unterschneidheim-Zöbingen mit feuchten Auenböden im Vordergrund (m38) – An den flachen Hängen wechseln Braunerden und Pelosol-Braunerden aus lösslehmhaltigen Fließerden über Tonfließerden mit Pseudogley-Parabraunerden aus Lösslehm (m72, m130).

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