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Böden im Bereich der Vulkanite des Katzenbuckels

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Blick über eingezäunte Felder im Vordergrund auf einen Berg, dessen Kuppe und rechte Seite bewaldet ist. Auf den übrigen Flächen des Berges verteilen sich Äcker. Im Wald links der Bildmitte, unterhalb der Bergkuppe, befindet sich ein Steinbruch.
Blick über Waldkatzenbach nach Westen zum Katzenbuckel mit dem aufgelassenen Steinbruch
Blick auf einen steil nach rechts ansteigenden Waldhang mit schlanken Bäumen. Im Vordergrund liegen mehrere, mit Moos überzogene kleine Felsbrocken verstreut.
Felsen und Blöcke aus Katzenbuckel-Magmatit am Oberhang des Katzenbuckels

An den Hängen des Katzenbuckels muss davon ausgegangen werden, dass die Stein- und Blockbedeckung an der Oberfläche ursprünglich erheblich ausgeprägter war. Das Gesteinsmaterial war für die Bewohner von Waldkatzenbach früher eine zusätzliche Einnahmequelle. Es wurde eingesammelt, zerkleinert und fand u. a. beim zunehmenden Straßenbau am Ende des 19. Jh. Verwendung (Hasemann, 1930; Glaser, 2019). Am Katzenbuckel muss auch aufgrund ehemaliger, später wieder verfüllter kleiner Steinbrüche verbreitet mit gestörten Bodenverhältnissen gerechnet werden.

Literatur

  • Glaser, O. (2019). Der „Hohe Odenwald“ – Eine Landschaft mit eigenem Charakter und einer besonderen Geschichte. – Badische Heimat, Heft 3, 99. Jahrgang, S. 442–452.
  • Hasemann, W. (1930). Erläuterungen zur Geologischen Spezialkarte von Baden, Blatt Zwingenberg (Nr. 25). – Erl. Geol. Spezialkt. Baden, 58 S., 3 Taf., Freiburg i. Br. (Badische Geologische Landesanstalt). [Nachdruck 1984: Erl. Geol. Kt. 1 : 25 000 Baden-Württ., Bl. 6520 Waldbrunn; Stuttgart]
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