Hierzu gehören rein geologische Lehrpfade, die zu interessanten geologischen Aufschlüssen oder Aussichtspunkten mit Bezug zu Landschaft und Geologie führen. Häufig geben Infotafeln nähere Erläuterungen.
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Eine Wanderung in die frostige Vergangenheit des Schwarzwaldes bietet der Gletscherweg in Schönau. Auf der 7 km langen Strecke mit 12 Stationen werden die eiszeitlichen Spuren im Südschwarzwald lebendig. Der Gletscherschliff am Anfang des Weges führt in die glaziale Formenvielfalt ein.
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Der 12 km lange Felsenweg verbindet auf einer Rundwanderung zahlreiche Felsgruppen und Schrofen um Ottenhöfen und Kappelrodeck. Neben herrlichen Ausblicken auf den Schwarzwald und das Rheintal erhält man Einblicke in die Verwitterunsgvorgänge und das vulkanische Geschehen. Vorherrschend ist der Oberkirchgranit, ein Gestein, das unter hohem Druck und hoher Temperatur aufgeschmolzen wurde und unter Gebirgsbedeckung langsam erkaltet ist. Der Granit verwittert charakteristsich in kissenförmigen Blöcken, der so genannten Wollsackverwitterung.
Der 12 km lange Felsenweg verbindet auf einer Rundwanderung zahlreiche Felsgruppen und Schrofen um Ottenhöfen und Kappelrodeck. Neben herrlichen Ausblicken auf den Schwarzwald und das Rheintal erhält man Einblicke in die Verwitterunsgvorgänge und das vulkanische Geschehen. Vorherrschend ist der Oberkirchgranit, ein Gestein, das unter hohem Druck und hoher Temperatur aufgeschmolzen wurde und unter Gebirgsbedeckung langsam erkaltet ist. Der Granit verwittert charakteristsich in kissenförmigen Blöcken, der so genannten Wollsackverwitterung.
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Der Geologische Lehrpfad auf den Eichen beginnt im Stadtgebiet von Tuttlingen nahe der hölzernen Donaubrücke. Er steigt durch das Stadtgebiet an, wobei auf mehreren Tafeln das geologische und landschaftsgeschichtliche Umfeld erläutert wird. Neben 13 anderen Stationen führt der Weg auch an dieser großen Doline vorbei.
Der Geologische Lehrpfad auf den Eichen beginnt im Stadtgebiet von Tuttlingen nahe der hölzernen Donaubrücke. Er steigt durch das Stadtgebiet an, wobei auf mehreren Tafeln das geologische und landschaftsgeschichtliche Umfeld erläutert wird. Neben 13 anderen Stationen führt der Weg auch an dieser großen Doline vorbei.
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Der am Weinbergweg gelegene Böschungsaufschluss östlich von Öhringen-Michelbach ist Haltepunkt eines geologischen Lehrpfads. Angeschnitten sind Graue Estherienschichten, eine Folge von Mergeln mit Steinmergelbänkchen im oberen Bereich der Grabfeld-Formation (Gipskeuper). Zu erkennen ist eine Abschiebung mit ca. 1,5 m Versatz.
Der am Weinbergweg gelegene Böschungsaufschluss östlich von Öhringen-Michelbach ist Haltepunkt eines geologischen Lehrpfads. Angeschnitten sind Graue Estherienschichten, eine Folge von Mergeln mit Steinmergelbänkchen im oberen Bereich der Grabfeld-Formation (Gipskeuper). Zu erkennen ist eine Abschiebung mit ca. 1,5 m Versatz.