Sie befinden sich hier:

Böden im Bereich pleistozäner Terrassensedimente

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Links der Bildmitte, halb von Bäumen verdeckt, ist eine bewaldete Erhebung erkennbar. Davor verläuft eine leicht wellige Wiese, die von Bäumen begrenzt wird. Rechts im Hintergrund liegt ein langgestreckter, bewaldeter Berg.
Blick von Osten auf den Schollerbuckel (links), den Umlaufberg einer pleistozänen Neckarschlinge

In der über 150 m über dem Neckar gelegenen alten Flussschlinge am Schollerbuck bei Eberbach fanden sich Parabraunerden aus mehrschichtigen Fließerden, die einen geringen Anteil an Neckarkies aufweisen (D117). Das Muldenzentrum, wo die Fließerden von sandig-lehmigen holozänen Abschwemmmassen bedeckt sind, wird von Gley-Kolluvien eingenommen (D158). Böden aus kiesführenden Fließerden finden sich auch im Bereich einer älteren Terrasse oberhalb des Ittertals bei Eberbach-Friedrichsdorf (Pseudogley-Parabraunerde, D115) sowie am Talausgang des Trienzbachs im Elztal bei Dallau. Dort sind sie geröllführend und lagern mit geringer Mächtigkeit über sandigem Geröll (pseudovergleyte Parabraunerde, D177). Auch bei Wiesenbach, am Südrand des Kleinen Odenwalds, treten kleinflächig Braunerden aus frühpleistozänen Neckarablagerungen auf (D30).

x
Dokument wird erzeugt.
Bitte warten ...