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Hydrologie und Wasserhaushalt

Hydrologische und meteorologische Untersuchungen liefern wichtige Eingangsdaten zur Grundwasserbilanzierung. Daneben sind die Ergebnisse u. a. unverzichtbare Grundlage für Grundwassermodelle.

Blick auf einen schmalen Flusslauf mit flacher Staustufe und Strudelbildung im rechten Bildteil. Die Fließrichtung ist von links nach rechts. Der Fluß ist mit Steinufern befestigt. Im Hintergrund links ist eine Brücke, rechts ein Damm mit Bäumen sichtbar.

Pegel an einem Oberflächengewässer: Donaubrücke bei Tuttlingen-Möhringen

Blick auf einen dunkelgrünen See. Rechts verläuft ein Steg mit Geländer. Im Hintergrund bildet eine stark bewachsene Felswand das Ufer des Sees.

Der Brenz-Ursprung oder Brenztopf im Ortsbereich von Königsbronn ist einer der schönsten Quelltöpfe der Schwäbischen Alb. Der Austritt der Brenz am westlichen Brenztalrand steht mit der Königsbronner Schichtlagerungsmulde in Zusammenhang.

Blick über weite, leicht wellige Grünflächen, die links von einer Landstraße zerteilt werden. Rechts im Hintergrund erhebt sich ein bewaldeter Bergrücken.

Die Talfüllung des Brenztales besteht aus bis zu mehreren Zehner Metern mächtigen Kiesen mit Sand- und Schluffeinlagerungen. Die Kiesgerölle entstanden aus aufgearbeitetem Oberjura-Kalkstein.

Blick auf einen schmalen, rechts einen Bogen beschreibenden Bach. Der Bach führt braunes, trübes Wasser. Das Ufer links des Baches ist flach und mit Feuchtwiesen bedeckt. Am Rand stehen Bäume, die im Hintergrund mit Bäumen am rechten Ufer zusammentreffen.

Die Lone nimmt auf ihrer ca. 33 Kilometer langen Fließstrecke Oberflächenwasser aus zahlreichen, nicht genauer lokalisierbaren Quellen auf.

Teilansicht eines Wasserlaufs mit dunklen Felswänden als hinterem Ufer. Links der Bildmitte ist eine Spalte im Fels erkennbar. Im Vordergrund liegen zahlreiche Steine und Gesteinsbrocken im flachen Wasser.

Der Schwarze Kocher entspringt im Seichten Karst unterhalb des Osthangs der Schmiedehalde ca. 1000 m südlich der Ortsmitte von Oberkochen an der Grenze der Impressamergel-Formation zur Wohlgeschichtete-Kalke-Formation.

Farbige Grafik, die den Grundwasserhaushalt am Beispiel eines Hügels mit rechtsseitigem Abfluss zu einem Gewässer darstellt.

Schematische Darstellung des Grundwasserhaushalts unter Berücksichtigung der wichtigsten Bilanzglieder (Grafik: KLIWA-Berichte, Heft 17, copyright LfU RLP)

Mehrfarbige Grafik in Bausteinform: links mit Eingangsdaten, rechts mit mehreren Modulen zum Thema Bodenwasserhaushalt.

Module des Modells GWN-BW zur prozessbasierten Modellierung der Grundwasserneubildung (Grafik: www.hydrosconsult.com/hydrologie/bodenwasserhaushalt/)

Literatur

  • Arbeitskreis KLIWA (2012). Auswirkungen des Klimawandels auf Bodenwasserhaushalt und Grundwasserneubildung in Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz. – KLIWA-Berichte, Heft 17, Karlsruhe, verfügbar unter https://www.kliwa.de/grundwasser-wasserhaushalt.htm.
  • Armbruster, V. (2002). Grundwasserneubildung in Baden-Württemberg. – Freiburger Schriften zur Hydrologie, 17, 158 S., Freiburg i. Br.
  • Binder, H. (1960). Die Wasserführung der Lone (mit einigen Bemerkungen über den Hungerbrunnen). – Jahreshefte für Karst- und Höhlenkunde, 1, S. 211–248.
  • DIN Deutsches Institut für Normung e. V. (1994). DIN 4049-3 Hydrogeologie, Teil 3: Begriffe zur quantitativen Hydrologie Berlin (Beuth-Verlag). [Stand des Wissens: 09.06.2004]
  • HGK (2002). Ostalb. – Hydrogeologische Karte Baden-Württemberg, 131 S., 10 Karten, 1 CD-ROM, Freiburg i. Br. (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg; Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg).
  • Morhard, A. (2012). Kurzbeschreibung des Modells GWN-BW. Bedienung und Erweiterungen in Version 3.x. 32 S., Freiburg i. Br.
  • Schloz, W. (1999). Hydrogeologie des Einzugsgebiets der oberen Brenz. – Manuskript zum Vortrag beim Symposium „Die Brenz – eine gute Adresse“ am 19.07.1999 in Heidenheim, 14 S. [unveröff.]
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