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Rulamanweg bei Bad Urach

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
  • Blick auf eine Informationstafel mit Texten und Bildern zu Sehenswürdigkeiten entlang des Rulamanweges in Bad Urach. Die Tafel ist verglast und mit einem Holzrahmen versehen.
  • Blick auf eine Informationstafel mit Texten und Bildern zur Entwicklung des Steinzeitmenschen vom Jäger und Sammler zum Ackerbauern und Viehzüchter. Die verglaste und in Holz eingelassene Tafel steht am Rulamanweg in Bad Urach.
  • Blick auf eine Informationstafel mit Texten und Bildern zur Kunstgeschichte während der Steinzeit. Die verglaste und in Holz eingelassene Tafel steht am Rulamanweg in Bad Urach.
Das Bild zeigt eine Reihe von grauen Felsen am oberen Rand eines bewaldeten Bergrückens.
Felsen aus Oberjura-Massenkalk krönen die Talhänge des Föhrentals bei Bad Urach-Wittlingen.

Im oberhalb des Tals gelegenen Hofgut Wittlingen lebte im 19. Jh. der Theologe, Naturforscher und Schriftsteller David Friedrich Weinland. Inspiriert von seiner Umgebung schrieb er dort um das Jahr 1877 das Jugendbuch Rulaman. Darin wird, eingebettet in einen Abenteuerroman, das Leben der Steinzeitmenschen auf der Schwäbischen Alb nach dem damaligen Kenntnisstand beschrieben.

Blick auf eine links der Bildmitte befindliche, von vorspringenden, stark bewachsenen Felsen fast verdeckte kleine Höhle. Höhle und Felsen liegen am unteren Ende eines steilen Waldhanges.
Schillerhöhle am Nordhang der Ruine Hohenwittlingen zum Föhrental

Schlägt man dagegen den Weg bergaufwärts zur Burgruine Hohenwittlingen ein, kommt man an der Schillerhöhle (Schillingshöhle, Schillingsloch) vorbei, die im Buch Rulaman den Namen „Tulkahöhle“ trägt. Sie ist im Oberjura-Massenkalk angelegt, führt etwa 120 m leicht schräg bergab nach Westsüdwesten und erweitert sich dabei mehrfach zu größeren Hallen. Von Mitte November bis Mitte Mai ist die Höhle zum Schutz der Fledermäuse verschlossen.

Externe Lexika

Wikipedia

Literatur

  • Weinland, D. F. (1878). Rulaman – Erzählung aus der Zeit des Höhlenmenschen und des Höhlenbären. 341 S., Reutlingen (Knödler-Verlag). [Nachdruck 2009]
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