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Keuperbergland

Das Keuperbergland in Baden-Württemberg liegt inmitten der Südwestdeutschen Schichtstufenlandschaft. Die der Keuper-Schichtstufe vorgelagerten Gipskeuper-Hügelländer bilden den Übergang zu den im Norden und Westen angrenzenden Gäulandschaften. Südlich und östlich schließt mit dem Wechsel zum Unterjura das Vorland der Schwäbischen Alb an. Den größten Flächenanteil besitzen im Keuperbergland die Gesteine des Mittelkeupers. Die wenig fruchtbaren Sand-, Ton- und Stauwasserböden sowie schwer zu bewirtschaftende Hanglagen beeinträchtigen die landwirtschaftliche Nutzung. Dies führte in weiten Bereichen zu einer überwiegend späten und bis heute dünnen Besiedlung mit dem Erhalt größerer Wälder. Neben ländlichen Gebieten gehört auch der Verdichtungsraum an der Keuper-Schichtstufe um Stuttgart sowie im Neckar- und Remstal teilweise zum Keuperbergland.

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt

Landschaft und Klima

Von erhöhtem Standpunkt aus blickt man auf eine dicht besiedelte, im Vordergrund bewaldete Ebene. Im Hintergrund schließen sich begrünte Äcker, bewaldete Hänge sowie weitere Siedlungen an.
Das Remstal bei Urbach (Rems-Murr-Kreis)

Im Süden Baden-Württembergs zieht sich ein Streifen mit Gesteinen des Mittelkeupers von den Höhen entlang der unteren Wutach durch die Wutachschlucht bis in das Hügelland auf der Ostseite der Baar (Villinger, 2011). Von Trossingen bis Rottenburg am Neckar wird der Ausstrich des Mittelkeupers breiter und geht zwischen Tübingen und Stuttgart in die ausgedehnten Keuperbergländer des Schönbuchs, Glemswalds und der Stuttgarter Bucht über (Meynen & Schmithüsen, 1955). Östlich von Esslingen am Neckar setzen sich die Keuperlandschaften mit dem Schurwald fort. Der nördlich des Remstals ansteigende Welzheimer Wald reicht bis zu den Wasserscheiden von Rems und Murr bzw. Fichtenberger Rot und Lein.

Panoramabild mit links dicht besiedelten Ebenen und rechts stark bewaldeten Hängen. Im Hintergrund erheben sich weitere bewaldete Höhenzüge.

Das Keuperbergland im Bereich der Tübinger Stufenrandbucht

Hinter einer nach rechts abfallenden Grünfläche und einigen Bäumen erheben sich gewölbte Ackerflächen sowie nach links und rechts ansteigende, bewachsene Hänge. Auf der Kuppe des Hanges links ist zudem eine Burg erkennbar.
Der Anstieg zum Keuperbergland mit dem Murrtal bei Burg Reichenberg

Das nördlich anschließende, große Keupergebiet bilden die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge. Sie erstrecken sich östlich des Neckars von Heilbronn bis nahe der Landesgrenze bei Crailsheim. Gegliedert werden sie in die Löwensteiner, Waldenburger, Limpurger und Ellwanger Berge, das Waldgebiet am Mittleren Kocher sowie den Mainhardter und Murrhardter Wald. Die Täler von Murr, Kocher, Bühler und Jagst bilden natürliche Grenzen dieser Landschaftsräume. Mit zunehmender Entfernung vom Neckar als Hauptvorfluter vermindert sich die Tiefe und Steilheit der Täler, so dass die Landschaften nach Nordosten hin einen zunehmend weiträumigen und ruhigen Eindruck hervorrufen. Im Grenzbereich zu Bayern wurde die Crailsheimer Hardt als Teil des Naturraums Frankenhöhe und das bereits zur Donau entwässernde Dinkelsbühler Hügelland (Mittelfränkisches Becken) mit in die Schwäbisch-Fränkischen Waldberge aufgenommen.

Blick über einen zur Mitte und nach rechts unten hin abgestuften Weinberg, an dessen Fuß sich eine Siedlung ausbreitet. Rechts schließt sich ein flach gewelltes Mosaik aus Grünland und Äckern an, nach links erhebt sich ein bewaldeter Berg.
Der Stromberg bei Cleebronn (Lkr. Heilbronn)

Strom- und Heuchelberg verdanken ihre weit in den Westen des Landes vorgeschobene Lage einer tektonischen Mulde in der Erdkruste (Geyer et al., 2011). In ihr haben sich die harten Sandsteine erhalten und sind heute als Höhenzüge herausgeformt. Von Osten her greift das Zabergäu als Teil des Neckarbeckens weit zwischen die beiden Keuperbergländer ein.

Von einer flachen Ebene ganz links geht der Blick zu nach rechts ansteigenden, stark gewölbten Reb- und Ackerflächen. Mehrere schmale Fahrwege durchziehen das Gelände, dessen Kuppen bewaldet sind.

Die Keuper-Schichtstufen bei Löwenstein (Lkr. Heilbronn)

Das Bild zeigt eine unterschiedlich aufgebaute Gesteinswand unter Wald. Die obere Hälfte besteht dabei aus gelblichen groben Blöcken, die untere aus feineren, rötlich grauen Schichten.
Gesteinsabfolge im Mittelkeuper am Derdinger Horn

Der Mittelkeuper beginnt mit den Ton- und Sulfatgesteinen des Gipskeupers (Grabfeld-Formation). Sie bilden ein engräumig durch Muldentälchen gegliedertes Hügelland und den unteren Teil der Stufenhänge im Anstieg zum Keuperbergland. Darüber folgen, z. B. am Heuchelberg und in den Heilbronner Bergen, Rücken und Hochflächen im Schilfsandstein (Stuttgart-Formation). Bei geringer Mächtigkeit oder Ausbildung der Stuttgart-Formation als Tonstein entwickelten sich jedoch nur schmale Verebnungsleisten, und die Keuperstufenhänge reichen weiter in die teilweise leuchtend rot gefärbten Tonsteine der Unteren Bunten Mergel (Steigerwald-Formation) hinein. Die nächsthöhere Schichtfläche des Keuperberglands wird vom Kieselsandstein (Hassberge-Formation) aufgebaut. Sie tritt vor allem im Norden und Osten der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge in Erscheinung, wo der Kieselsandstein große Mächtigkeiten erreicht und der Anteil an verwitterungsbeständigen Sandsteinen zunimmt. Etwa südlich von Rottweil keilt der Kieselsandstein nach Süden und Westen aus, ebenso die Tonsteine der Oberen Bunten Mergel (Mainhardt-Formation). Diese sind an den Hängen und auf meist schmalen Hangspornen entlang der Schichtstufe des Stubensandsteins (Löwenstein-Formation) verbreitet. Sie stellt die Hauptstufe des Keuperberglands dar und bildet z. T. weite hügelige Hochflächen. An den Hängen, vor allem im Oberen Stubensandstein, haben sich zahlreiche Kerbtäler („Klingen“) eingeschnitten, in denen immer wieder Felsen zu Tage treten. Den Abschluss der Keuperschichten bildet nicht selten der rotbraun gefärbte Knollenmergel (Trossingen-Formation). Er findet sich im Anstieg zur Unterjura-Schichtstufe des Albvorlands und am Fuß von Zeugenbergen, welche die Hochflächen im Stubensandstein inselartig überragen. Stark quellfähige Tonminerale vermindern bei Wasserzutritt die Standfestigkeit des Gesteins. Unruhige, durch Rutschungen geformte Hänge sind deshalb typisch für den Ausstrichbereich des Knollenmergels. Nur selten, im Schönbuch, kommen die Sand- und Tonsteine des Oberkeupers (Exter-Formation) auf größerer Fläche vor. Auch im Keuperbergland sind an verschiedenen Stellen kleinere Vorkommen von Unterjura als Erosionsreste auf Bergkuppen und in tektonischen Gräben erhalten. Im Schurwald und Welzheimer Wald erhält der Unterjura eine weitere Verbreitung mit langgestreckten, oft verzweigten Plateaus. Die Schichtenfolge umfasst mit der überwiegend aus dunkelgrauen Tonmergelsteinen bestehenden Psilonotenton-Formation (früher: Schwarzjura alpha 1) und den feinkörnigen, grüngrauen, in gelbbraunen Farbtönen verwitternden Sandsteinen der Angulatensandstein-Formation (früher: Schwarzjura alpha 2) meist nur die beiden untersten Schichtpakete des Juras. Mit zunehmender Ausdehnung der Unterjuraplatten sind die Festgesteine häufig mit Lösslehm bedeckt.

Blick auf eine große, aus unterschiedlichen Schichten aufgebaute Gesteinswand unter dünnem Baumbestand. Die Gesteinspalette reicht dabei von feinen Lagen oben über waagrecht liegende Blöcke mittig und unten; die Farben von gelblich grau bis rotbraun.

Stubensandstein bei Wüstenrot-Finsterrot (Lkr. Heilbronn)

Böden

Das Foto zeigt ein Bodenprofil unter Wald. Das Bodenprofil ist 1 m tief. Rechts oben befindet sich ein Schild mit der Beschreibung des Profils.
Pelosol-Braunerde aus Fließerden über Tonstein des Gipskeupers (Grabfeld-Formation)

Die Wechsel von Sand-, Ton- und Mergelsteinen führen zu den typischen Bodenabfolgen des Keuperberglands. Für die aus Sandstein aufgebauten Schichtflächen sind saure, nährstoffarme Böden charakteristisch (Braunerden, stellenweise Podsole). Auf Verebnungen und in Mulden mit verzögertem Wasserabzug haben sich Stauwasserböden (Pseudogleye) entwickelt. Die Stufen- und Talhänge unterhalb des Stubensandsteins werden unter Wald verbreitet von zweischichtigen Böden aus Sand oder Lehm über Ton eingenommen (Pelosol-Braunerden). Durch Bodenerosion bei der Ackernutzung sind davon nach Abtrag des Oberbodens schwer bearbeitbare Tonböden zurückgeblieben (Pelosole). Sie bestimmen zusammen mit flachgründigen, kalkhaltigen Böden (Pararendzinen) auch die Bodendecke im Gipskeuper-Hügelland. Vor allem im Übergang zum Neckarbecken und Kraichgau sowie auf den Unterjura-Höhen des Welzheimer Walds und Schurwalds sind die Festgesteine von Löss, Lösslehm und lössreichen Fließerden überlagert. Hier bildeten sich tiefgründige, fruchtbare Lehmböden (Parabraunerden). Auf den mit Reben bepflanzten Hängen und Hügeln entstanden durch Tiefumbruch, Anlage von Terrassen und Geländeumgestaltung bei der Flurbereinigung stark vom Menschen beeinflusste Kulturböden (Rigosole, Auftragsböden). In den Talauen der Flüsse und Bäche wurden bei Überschwemmungen tiefgründig humose Auenlehme und -sande abgelagert (Brauner Auenboden, Auengley).

Landnutzung

Das Bild zeigt eine leicht wellige Acker- und Grünlandschaft mit einzelnen Streuobstbäumen im Vordergrund. Im Hintergrund sind Siedlungsgebäude sowie bewaldete Höhen erkennbar.
Auf der Hochfläche des Stubensandsteins (Löwenstein-Formation) bei Mainhardt (Lkr. Schwäbisch Hall)

Neben Schwarzwald und Odenwald bildet das Keuperbergland einen Schwerpunkt der Waldverbreitung in Baden-Württemberg. Ursprünglich waren Buchen-Eichen-Wälder weit verbreitet. In den feuchten Höhenlagen und dem von subkontinentalem Klima geprägten Ostteil von den Ellwanger Bergen bis zur Frankenhöhe entsprechen Mischwälder aus Buchen und Tannen, örtlich auch mit Fichten und Kiefern, den natürlichen Gegebenheiten (Arbeitsgemeinschaft Forsteinrichtung, 2005). Die im 18. Jh. durch Übernutzung z. T. stark ausgelichteten Wälder wurden vorrangig mit Fichten aufgeforstet, sodass heute der Nadelholzanteil nicht selten überwiegt. Die Landwirtschaft auf den Hochflächen ist von Futterbaubetrieben geprägt. Der Grünlandanteil steigt auf den niederschlagsreichen Hochflächen, bei wechselhaften Bodenverhältnissen und in Hanglagen. Das Gipskeuper-Hügelland ist weniger stark bewaldet. Auf mit Lösslehm überdeckten Hügeln und Sandsteinplateaus des Strom- und Heuchelbergs sowie im Westen der Löwensteiner Berge kann ein ertragreicher Ackerbau betrieben werden. Auffallend ist auch der hohe Anteil an Äckern auf den größeren Bergrücken und Plateaus im Unterjura. Auf den Hängen entlang der Keuper-Schichtstufe und den anschließenden Gipskeuperhügeln prägen in den klimatisch begünstigten Gebieten Reben und Streuobstwiesen sowie Intensivobstanbau das Landschaftsbild.

Blick auf eine von Bäumen umstandene Wasserfläche, die vom Laub der Bäume mehr grün als blau schillert.
Mombachquelle in Stuttgart-Bad Cannstatt

Die Grundwasservorkommen im Keuper sind wasser­wirtschafltich von lokaler bis regionaler Be­deutung. Im Allgemeinen haben die Quellen im Keuper­berg­land geringe Schüttungen (bis 3 l/s, meist unter 1 l/s) und kleine Einzugs­gebiete. Die Fassungen liegen vor allem in den Sand­steinen der Hass­berge-Formation (Kiesel­sand­stein) und der unteren Löwen­stein-Formation (Stuben­sand­stein). Nennens­werte Ergiebig­keiten gibt es im Ost­alb­kreis mit Quell­schüttungen bis 3 l/s und Förderungen aus Tief­brunnen bis 45 l/s. Nach Westen nehmen die Schüttungen allmählich ab. Sie verringern sich im Schwäbischen Wald auf etwa 2 l/s und im Schönbuch auf unter 1 l/s. Eine Aus­nahme bildet die Mahden­tal­quelle südlich von Stuttgart mit rund 10 l/s. Im Strom­berg­gebiet führen die Sand­steine kaum erschließungs­würdige Grund­wasser­vorkommen.

Das Grundwasser im Keuper­berg­land ist überwiegend hart (10 bis 25 °dH). Der Fest­stoff­gehalt ist sehr unterschiedlich und hängt vom durch­strömten Gestein bzw. dessen Sulfat­gehalt und Aus­laugungs­grad ab. Im Unteren Mittel­keuper (Grab­feld-Formation) können 1400 bis 2600 mg/l gelöste Stoffe enthalten sein. Ist die Grab­feld-Formation ausgelaugt, ist der Fest­stoff­gehalt deutlich niedriger und beträgt nur 500 bis 800 mg/l. Im Oberen Mittel­keuper treten in der Stuttgart-Formation Fest­stoff­konzentrationen zwischen 300 und 600 mg/l auf. In der Löwen­stein-Formation liegen die Fest­stoff­konzentrationen zwischen 100 und 500 mg/l, wobei sie örtlich auch stark erhöht sein können.

Weiterführende Informationen zu den hydrogeologischen Verhältnissen im Keuperbergland finden sich in HGK (1985), Villinger (2011) sowie in Ad-Hoc-AG Hydrogeologie (2016).

  • Auf einer Wiese im Vordergrund ist ein Erdloch zu sehen. Die Vertiefung ist auf drei Seiten mit Absperrgittern umstellt. Dahinter verläuft eine Straße.
  • Das Foto zeigt ein rechteckiges Erdloch in einem nach rechts ansteigenden, mit bräunlichem Gras bewachsenen Hang. Links verläuft eine Straße, dahinter ist eine Ortschaft zu erkennen.

Rohstoffe

Nahaufnahme von hellgrauem Gestein, das dunklere, teils wellenförmig und teils waagrecht verlaufende Streifen durchziehen. Rechts verläuft ein schartiger Riss. Links ist ein Zollstock angelehnt.
Gipsstein mit dünnen, dunklen Tonsteineinschaltungen

Das Steinsalz des Mittleren Muschelkalks und die Gips- und Anhydritsteine der Grabfeld-Formation sind die wirtschaftlich bedeutendsten Rohstoffe des Keuperberglandes. Steinsalz wird in Heilbronn und Haigerloch zu Tage gefördert. Zwar befinden sich die Salzbergwerke Heilbronn und Haigerloch-Stetten in den Gäulandschaften, die größten Salzvorräte Baden-Württembergs lagern jedoch unter dem Keuperbergland. Gips- und Anhydritsteine werden im Keuperbergland sowohl über als auch unter Tage gewonnen und liegen im Bereich der Baar sowie im Raum Schwäbisch Hall‒Crailsheim.

Weitere wichtige Rohstoffe sind die Sande aus Mürbsandsteinen der Löwenstein-Formation (Stubensandstein) sowie im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb quartäre Sande der Goldshöfe Sande, die als Bausande verwendet oder zu Produkten für die Bauindustrie, wie z. B. Kalksandsteine verarbeitet werden. Zu Werksteinzwecken werden Sandsteine heute nur noch in wenigen Steinbrüchen gewonnen.

Externe Lexika

Literatur

  • Ad-Hoc-AG Hydrogeologie (2016). Regionale Hydrogeologie von Deutschland – Die Grundwasserleiter: Verbreitung, Gesteine, Lagerungsverhältnisse, Schutz und Bedeutung. – Geologisches Jahrbuch, Reihe A, 163, 456 S., Hannover.
  • Arbeitsgemeinschaft Forsteinrichtung (2005). Waldökologische Naturräume Deutschlands. – Forstliche Wuchsgebiete und Wuchsbezirke – mit Karte 1 : 1 000 000. – Mitteilungen des Vereins für Forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzüchtung, 43, S. 1–324.
  • Geyer, M., Nitsch, E. & Simon, T. (2011). Geologie von Baden-Württemberg. 5. völlig neu bearb. Aufl., 627 S., Stuttgart (Schweizerbart).
  • HGK (1985). Grundwasserlandschaften. – Hydrogeologische Karte Baden-Württemberg, 12 S., 8 Anlagen, Freiburg i. Br. (Geologisches Landesamt Baden-Württemberg).
  • Meynen, E. & Schmithüsen, J. (1955). Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands, 2. Lieferung. 121 S., Remagen (Bundesanstalt für Landeskunde).
  • Villinger, E. (2011). Erläuterungen zur Geologischen Übersichts- und Schulkarte von Baden-Württemberg 1 : 1 000 000. 13. Aufl., 374 S., 1 Karte, Freiburg i. Br.
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