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Bodenlandschaften

Zur Beschreibung der Bodengesellschaften in der Bodengroßlandschaft Kocher-Jagst- und Hohenloher-Haller-Ebene wurde diese in acht Bodenlandschaften unterteilt. Es handelt sich dabei um eine grobe Gliederung des geologischen Untergrunds und damit des Ausgangsmaterials der Bodenbildung. Zusätzlich wurden die steilen Talhänge als eigene Bodenlandschaft aufgeführt. Aufgrund des sehr geringen Flächenanteils wurden kleine isolierte Vorkommen der Grabfeld-Formation (Gipskeuper) in die Bodenlandschaft Lettenkeupergebiet integriert. Bei den anthropogen veränderten Flächen sind in der unten stehenden Tabelle nur vier Kartiereinheiten mit Auftragsböden genannt. Weitere Kartiereinheiten, in denen Flächen mit gestörtem Gelände vorkommen, wurden den jeweiligen Bodenlandschaften zugeordnet. Böden in Bereichen von Siedlungen, Deponien und Steinbrüchen, oder sonstigen Auffüllungen oder Abgrabungen (Kartiereinheiten 1, 2, 3, 500) werden in der Bodenkarte nicht näher beschrieben.

Die Zahlenangaben in unten stehender Tabelle beruhen auf einem bestimmten Arbeitsstand und sind möglicherweise nicht immer aktuell, da die Bodenkarte fortwährend überarbeitet wird.
Bodenlandschaft Fläche [km²] Anzahl der
Kartiereinheiten
Anzahl der
Einzelflächen
Böden der Muschelkalk-Hänge 166 13 1264
Böden der Gäuflächen im Muschelkalk 236 28 3350
Böden auf den Gäuflächen im Lettenkeuper 910 53 9598
Böden im Lössverbreitungsgebiet 100 5 358
Böden der pleistozänen Flussterrassen 20 22 388
Böden der Talauen 64 30 389
Weinbergsböden 10 6 71
Anthropogene Bildungen 3 4 100
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