Das Schopflocher Moor auf der Albhochfläche bei Lenningen-Schopfloch entstand in einer flachen Senke über einem Maar des Schwäbischen Vulkans, dessen Basalttuffe das Wasser stauten. Aus einem flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein Niedermoor, später ein nährstoffarmes Hochmoor.
Der Blautopf ist die zweitgrößte Karstquelle der Schwäbischen Alb. Er liegt im Scheitelbereich einer Flussschlinge des ehemaligen Donautals im Ortsbereich von Blaubeuren. Der trichterförmige Quelltopf führt weiter in eine Wasserhöhle in den Kalksteinen der Untere-Felsenkalke-Formation.
Der Brenz-Ursprung oder Brenztopf in Königsbronn auf der Ostalb ist eine stark schüttende Karstquelle, die im Unteren Massenkalk (Oberjura) entspringt. Das Einzugsgebiet der Quelle reicht bis Bartholomä auf dem nördlichen Albuch. Der als Naturdenkmal geschützte Brenztopf ist ein beliebtes...
Im oberen Schmiechtal bei Springen, fließt die Schmiech als Karstquelle aus einer Felsnische in gebankten Kalksteinen der Untere-Felsenkalke-Formation. Die Quellschüttung liegt durchschnittlich bei 280 l/s, kann jedoch sehr starke Schwankungen aufweisen (47–900 l/s). Das Einzugsgebiet der...
Im Besucherbergwerk Tiefer Stollen bei Aalen-Wasseralfingen, in das man mit einer Grubenbahn hineinfahren kann, wird der Eisenerzbergbau gestern und heute erklärt. Außerdem werden Eisenverhüttung, die Geologie des Braunenbergs und seine Eisenerzvorkommen und Fossilien gezeigt (Eisensandstein-...
Bei Sigmaringendorf-Laucherthal befindet sich oberhalb der Eisenhütte ein Grubenfeld. Dort fand reger Abbau der bohnerzreichen Tone statt, welche auch in Laucherthal verhüttet wurden. Außerdem befindet sich in der Nähe eine Sandgrube, in der Sande aus der tertiären Brackwassermolasse als Formsande...
Die ehemaligen Bohnerzgruben auf der Ostalb sind aufgrund des abdichtenden Bohnerztons oft mit Wasser gefüllt. Die Bohnerze wittern an den Uferrändern aus der Böschung. Die Bohnerze, erbsen- bis bohnenförmige Konkretionen aus Brauneisenerz, entstanden auf Grund von Verwitterungsvorgängen im...
Der Geologische Pfad „Gustav-Ströhmfeld-Weg“ behandelt u. a. auch Bildungen des Urach-Kirchheimer Vulkangebiets (Florians- und Jusiberg). Er beginnt in Metzingen am östlichen Ortsausgang und endet in Neuffen. Die Wanderung führt durch das Albvorland, zum Albtrauf bis hinauf zur Albhochfläche.
Vor etwa 15 Millionen Jahren entstand durch den Einschlag eines Asteroiden das auf der östlichen Schwäbischen Alb bei Steinheim am Albuch gelegene Steinheimer Becken – der wohl besterhaltene und prägnanteste Meteorkrater mit Zentralkegel in Europa. Der Geologische Wanderweg führt den Besucher zu...
Der Karstkundliche Wanderweg bei Laichingen beginnt bei der Laichinger Tiefenhöhle. Während des Wegverlaufs können einige interessante Karstformen wie z. B. ein Trockental, eine Doline und eine Höhlenruine beobachtet werden. Der Pfad endet in dem angeschlossenen Museum für Höhlenkunde.