Auf der Schwäbischen Alb bei Hayingen und Zwiefalten bzw. in den Tälern von Zwiefalter Aach und Großer Lauter gibt es viele kleine Höhlen, Überhänge und Felsnischen. So etwa die Glashöhle und Bärenhöhle im Glastal oder die Bettelmannshöhle und der Hohle Felsen im Großen Lautertal. Im angrenzenden...
In den Tälern bei Blaubeuren und Schelklingen auf der südöstlichen Schwäbischen Alb finden sich zahlreiche Höhlen, wie etwa die Sirgensteinhöhle bei Schelklingen oder die Rusenschlosshöhle bei Blaubeuren. Meist verlaufen sie im Massenkalk des Oberjuras.
Im Oberjuragestein der Ostalb finden sich zahlreiche Karsthöhlen unterschiedlichster Größenordnnung. Bekannt sind z. B. die Große Scheuer bei Heubach oder das Mordloch bei Böhmenkirch.
Auf der Südöstlichen Alb bei Ehingen a. d. D. finden sich mehrere kleine Höhlen im verkarsteten Kalkstein des Oberjuras. Beispiele sind das Felsställe, die Schunterenhöhle oder die Kätherenküche. Ausgrabungen brachten viele Fundstücke aus der Altsteinzeit bis zum Mittelalter zu Tage.
Die Nonnenhöhle nordwestlich von Tuttlingen liegt am Talausgang des Faulenbachtals bei Wurmlingen. Sie ist im Unteren Massenkalk des Oberjuras entstanden. Die Höhle wurde künstlich erweitert und diente in Notzeiten (Bauernkrieg) den Nonnen des Wurmlinger Frauenklosters als Unterschlupf. Etwa 700 m...
Die Höllenlöcher im obersten Traufbereich bei Dettingen an der Erms sind bis 100 m lange Abrissklüfte, an denen sich größere, im Schichtverband erhaltene Schollen oder Felstürme auf Grund von Subrosion im mergeligen Untergrund vom anstehenden Albkörper gelöst haben und in geologischen Zeiträumen...
Bei Gerstetten-Heldenfingen auf der östlichen Schwäbischen Alb ist ein fossiles Kliff aus der Zeit der Oberen Meeresmolasse (Miozän) mit Bohrmuschel-Löchern und einer Brandungs-Hohlkehle aufgeschlossen. Es ist einer der Geopoints des Geoparks Schwäbische Alb. Durch die Klifflinie wird die...
Das Obere Donautal beginnt mit dem Eintritt des jungen Stroms in die Schwäbische Alb bei Geisingen und endet unterhalb von Sigmaringen. Das streckenweise sehr enge Durchbruchstal ist bis zu 200 m tief in die Juragesteine eingeschnitten. Es wird von einer Vielzahl von Kalksteinfelsen gesäumt.
Beim Randecker Maar südöstlich von Bissingen an der Teck-Ochsenwang handelt es sich um das größte vulkanische Objekt der Schwäbischen Alb. Es gehört zum Urach-Kirchheimer Vulkanfeld, das im Tertiär (Miozän) vor etwa 17 Mio. Jahren aktiv war.
Im Bubental, ca. 4700 m südlich von Drackenstein, befindet sich in einer kleinen Waldabteilung östlich der Straße Laichingen-Hohenstadt ein Karrenfeld in den Kalksteinen der Obere-Felsenkalke-Formation. Karren entstehen durch Kalklösung, wobei weichere Teile weggelöst werden und die härteren...