
Das Schopflocher Moor auf der Albhochfläche ca. 2400 m nördlich von Lenningen-Schopfloch bildete sich in einer flachen Senke über einem Maar des Schwäbischen Vulkans, dessen Basalttuffe das Wasser stauten. Aus einem ursprünglichen flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein nährstoffreiches Niedermoor, auf dem sich dann auf Grund der hohen Niederschläge (um 1060 mm/Jahr) ein mehrere Meter mächtiger Hochmoorschild emporwölbte. Dieses über das Grundwasser herausgewachsene Hochmoor – im Gegensatz zum Niedermoor sehr nährstoffarm und sauer – weist eine typische Pflanzenausstattung mit säurezeigenden Pflanzenarten auf (Heidelbeere, Torfmoose, Moosbeere u. a.), die für die ansonsten von Kalkzeigern geprägte Schwäbische Alb etwas Besonderes darstellt. Seit dem 18. Jahrhundert wurde intensiv abgetorft, so dass heute nur noch Reste vorhanden sind. Um das Moor zu retten, wurde es vom Schwäbischen Albverein aufgekauft und 1942 unter Naturschutz gestellt.
Die Entwässerung der Torfgrube erfolgt überwiegend nach Norden über mehrere Dolinen, die am Rand der Torfgrube im Grenzbereich zwischen dem Basalttuff und den verkarsteten Kalksteinen des Oberjuras eingebrochen sind. Das versickernde Moorwasser gelangt unterirdisch zur Lauter und damit in den Neckar.
Das Schopflocher Moor wird durch das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb betreut.
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Das Schopflocher Moor auf der Schwäbischen Alb nördlich von Lenningen-Schopfloch
Schopflocher Moor nördlich von Lenningen-Schopfloch
Das Schopflocher Moor auf der Albhochfläche ca. 2400 m nördlich von Schopfloch entstand in einer flachen Senke über einem Maar des Schwäbischen Vulkans, dessen Basalttuffe das Wasser stauten. Aus einem ursprünglichen flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein nährstoffreiches Niedermoor, auf dem dann auf Grund der hohen Niederschläge (um 1060 mm/Jahr) ein mehrere Meter mächtiger Hochmorschild emporwölbte. Dieses über das Grundwasser herausgewachsene Hochmoor – im Gegensatz zu dem Niedermoor sehr nährstoffarm und sauer – weist eine typische Pflanzenausstattung mit säurezeigenden Pflanzenarten auf, die für die ansonsten von Kalkzeigern geprägten Schwäbischen Alb etwas Besonderes darstellt (Heidelbeere, Torfmoose, Moosbeere u. a.) Seit dem 18. Jahrhundert wurde intensiv abgetorft, so dass heute nur noch Reste vorhanden sind. Um das Moor zu retten, wurde es vom Schwäbischen Albverein aufgekauft und 1942 unter Naturschutz gestellt. Die Entwässerung der Torfgrube erfolgt überwiegend nach Norden über mehrere Dolinen, die am Rand der Torfgrube im Grenzbereich Basalttuff/verkarstete Kalksteine des Oberjura eingebrochen sind. Das versickernde Moorwasser gelangt unterirdisch zur Lauter und damit in den Neckar.
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Das Hochmoor bei Lenningen-Schopfloch ist eine Besonderheit auf der verkarsteten Albhochfläche. Hohe Niederschläge über 1100 mm und der wasserundurchlässige Vulkantuffzersatz sind die Gründe, weshalb hier Torf wachsen konnte. Durch früheren Torfabbau ist die ursprüngliche Mächtigkeit von bis zu 4 m erheblich dezimiert und die Mooroberfläche stark gestört
Schopflocher Moor nördlich von Lenningen-Schopfloch
Das Schopflocher Moor auf der Albhochfläche ca. 2400 m nördlich von Schopfloch entstand in einer flachen Senke über einem Maar des Schwäbischen Vulkans, dessen Basalttuffe das Wasser stauten. Aus einem ursprünglichen flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein nährstoffreiches Niedermoor, auf dem dann auf Grund der hohen Niederschläge (um 1060 mm/Jahr) ein mehrere Meter mächtiger Hochmorschild emporwölbte. Dieses über das Grundwasser herausgewachsene Hochmoor – im Gegensatz zu dem Niedermoor sehr nährstoffarm und sauer – weist eine typische Pflanzenausstattung mit säurezeigenden Pflanzenarten auf, die für die ansonsten von Kalkzeigern geprägten Schwäbischen Alb etwas Besonderes darstellt (Heidelbeere, Torfmoose, Moosbeere u. a.) Seit dem 18. Jahrhundert wurde intensiv abgetorft, so dass heute nur noch Reste vorhanden sind. Um das Moor zu retten, wurde es vom Schwäbischen Albverein aufgekauft und 1942 unter Naturschutz gestellt. Die Entwässerung der Torfgrube erfolgt überwiegend nach Norden über mehrere Dolinen, die am Rand der Torfgrube im Grenzbereich Basalttuff/verkarstete Kalksteine des Oberjura eingebrochen sind. Das versickernde Moorwasser gelangt unterirdisch zur Lauter und damit in den Neckar.
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Im Schopflocher Moor auf der Schwäbischen Alb nördlich von Lenningen-Schopfloch
Schopflocher Moor nördlich von Lenningen-Schopfloch
Das Schopflocher Moor auf der Albhochfläche ca. 2400 m nördlich von Schopfloch entstand in einer flachen Senke über einem Maar des Schwäbischen Vulkans, dessen Basalttuffe das Wasser stauten. Aus einem ursprünglichen flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein nährstoffreiches Niedermoor, auf dem dann auf Grund der hohen Niederschläge (um 1060 mm/Jahr) ein mehrere Meter mächtiger Hochmorschild emporwölbte. Dieses über das Grundwasser herausgewachsene Hochmoor – im Gegensatz zu dem Niedermoor sehr nährstoffarm und sauer – weist eine typische Pflanzenausstattung mit säurezeigenden Pflanzenarten auf, die für die ansonsten von Kalkzeigern geprägten Schwäbischen Alb etwas Besonderes darstellt (Heidelbeere, Torfmoose, Moosbeere u. a.) Seit dem 18. Jahrhundert wurde intensiv abgetorft, so dass heute nur noch Reste vorhanden sind. Um das Moor zu retten, wurde es vom Schwäbischen Albverein aufgekauft und 1942 unter Naturschutz gestellt. Die Entwässerung der Torfgrube erfolgt überwiegend nach Norden über mehrere Dolinen, die am Rand der Torfgrube im Grenzbereich Basalttuff/verkarstete Kalksteine des Oberjura eingebrochen sind. Das versickernde Moorwasser gelangt unterirdisch zur Lauter und damit in den Neckar.
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Im Schopflocher Moor nördlich von Lenningen-Schopfloch
Schopflocher Moor nördlich von Lenningen-Schopfloch
Das Schopflocher Moor auf der Albhochfläche ca. 2400 m nördlich von Schopfloch entstand in einer flachen Senke über einem Maar des Schwäbischen Vulkans, dessen Basalttuffe das Wasser stauten. Aus einem ursprünglichen flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein nährstoffreiches Niedermoor, auf dem dann auf Grund der hohen Niederschläge (um 1060 mm/Jahr) ein mehrere Meter mächtiger Hochmorschild emporwölbte. Dieses über das Grundwasser herausgewachsene Hochmoor – im Gegensatz zu dem Niedermoor sehr nährstoffarm und sauer – weist eine typische Pflanzenausstattung mit säurezeigenden Pflanzenarten auf, die für die ansonsten von Kalkzeigern geprägten Schwäbischen Alb etwas Besonderes darstellt (Heidelbeere, Torfmoose, Moosbeere u. a.) Seit dem 18. Jahrhundert wurde intensiv abgetorft, so dass heute nur noch Reste vorhanden sind. Um das Moor zu retten, wurde es vom Schwäbischen Albverein aufgekauft und 1942 unter Naturschutz gestellt. Die Entwässerung der Torfgrube erfolgt überwiegend nach Norden über mehrere Dolinen, die am Rand der Torfgrube im Grenzbereich Basalttuff/verkarstete Kalksteine des Oberjura eingebrochen sind. Das versickernde Moorwasser gelangt unterirdisch zur Lauter und damit in den Neckar.
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Das Hochmoor bei Lenningen-Schopfloch ist eine Besonderheit auf der verkarsteten Albhochfläche. Hohe Niederschläge über 1100 mm und der wasserundurchlässige Vulkantuffzersatz sind die Gründe, weshalb hier Torf wachsen konnte. Durch früheren Torfabbau ist die ursprüngliche Mächtigkeit von bis zu 4 m erheblich dezimiert und die Mooroberfläche stark gestört.
Schopflocher Moor nördlich von Lenningen-Schopfloch
Das Schopflocher Moor auf der Albhochfläche ca. 2400 m nördlich von Schopfloch entstand in einer flachen Senke über einem Maar des Schwäbischen Vulkans, dessen Basalttuffe das Wasser stauten. Aus einem ursprünglichen flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein nährstoffreiches Niedermoor, auf dem dann auf Grund der hohen Niederschläge (um 1060 mm/Jahr) ein mehrere Meter mächtiger Hochmorschild emporwölbte. Dieses über das Grundwasser herausgewachsene Hochmoor – im Gegensatz zu dem Niedermoor sehr nährstoffarm und sauer – weist eine typische Pflanzenausstattung mit säurezeigenden Pflanzenarten auf, die für die ansonsten von Kalkzeigern geprägten Schwäbischen Alb etwas Besonderes darstellt (Heidelbeere, Torfmoose, Moosbeere u. a.) Seit dem 18. Jahrhundert wurde intensiv abgetorft, so dass heute nur noch Reste vorhanden sind. Um das Moor zu retten, wurde es vom Schwäbischen Albverein aufgekauft und 1942 unter Naturschutz gestellt. Die Entwässerung der Torfgrube erfolgt überwiegend nach Norden über mehrere Dolinen, die am Rand der Torfgrube im Grenzbereich Basalttuff/verkarstete Kalksteine des Oberjura eingebrochen sind. Das versickernde Moorwasser gelangt unterirdisch zur Lauter und damit in den Neckar.
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Im Schopflocher Moor nördlich von Lenningen-Schopfloch
Schopflocher Moor nördlich von Lenningen-Schopfloch
Das Schopflocher Moor auf der Albhochfläche ca. 2400 m nördlich von Schopfloch entstand in einer flachen Senke über einem Maar des Schwäbischen Vulkans, dessen Basalttuffe das Wasser stauten. Aus einem ursprünglichen flachen See entstand durch Verlandung zuerst ein nährstoffreiches Niedermoor, auf dem dann auf Grund der hohen Niederschläge (um 1060 mm/Jahr) ein mehrere Meter mächtiger Hochmorschild emporwölbte. Dieses über das Grundwasser herausgewachsene Hochmoor – im Gegensatz zu dem Niedermoor sehr nährstoffarm und sauer – weist eine typische Pflanzenausstattung mit säurezeigenden Pflanzenarten auf, die für die ansonsten von Kalkzeigern geprägten Schwäbischen Alb etwas Besonderes darstellt (Heidelbeere, Torfmoose, Moosbeere u. a.) Seit dem 18. Jahrhundert wurde intensiv abgetorft, so dass heute nur noch Reste vorhanden sind. Um das Moor zu retten, wurde es vom Schwäbischen Albverein aufgekauft und 1942 unter Naturschutz gestellt. Die Entwässerung der Torfgrube erfolgt überwiegend nach Norden über mehrere Dolinen, die am Rand der Torfgrube im Grenzbereich Basalttuff/verkarstete Kalksteine des Oberjura eingebrochen sind. Das versickernde Moorwasser gelangt unterirdisch zur Lauter und damit in den Neckar.