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Albvorland

  • Albvorland

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    Geologisch wird das Albvorland durch die stufenbildenden Gesteine des Unterjuras (Arietenkalk- und Angulatensandstein-Formation) und des Mitteljuras (Kalksandstein- und Eisenoolithhorizonte) bestimmt. In den häufigen Tonmergelgesteinen sind Hügellandschaften und Hänge ausgebildet. Die mit Lösslehm...
  • Jura

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    Die Gesteine des Juras (Mesozoikum) in Baden-Württemberg sind mariner Herkunft (v. a. Kalk-, Dolomit- und Mergelsteine). Sie streichen auf der Schwäbischen Alb und im Albvorland zutage aus (Schichtstufenlandschaft), kommen aber auch in Randschollen des Oberrheingrabens vor.
  • Mitteljura

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    Der Mitteljura (Braunjura, veraltet: Dogger) streicht in Baden-Württemberg v. a. im Albvorland zutage aus. Die marinen Ablagerungen bestehen u. a. aus Ton- und Mergelsteinen, kalkigen Sandsteinen und Eisenoolithen. Im Oberrheingraben finden sich oolithische Kalksteine (Hauptrogenstein).
  • Oberer Mitteljura

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    Der Obere Mitteljura beginnt im Albvorland mit der Dentalienton-Formation. Diese verzahnt sich im Osten mit der Sengenthal-Formation. Die darüber folgende Ornatenton-Formation mit dem Macrocephalen-Oolith an der Basis schließt im überwiegenden Teil des Albvorlands in Form des Glaukonitsandmergels...
  • Mittlerer Mitteljura

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    Im Albvorland und im südlichen Oberrheingebiet beginnt der Mittlere Mitteljura mit Tonsteinen und Feinsandsteinen der Wedelsandstein-Formation. Im westlichen Albvorland und südl. Oberrheingebiet folgt darüber die Gosheim-Formation, die aus einem basalen Eisenoolith (Humphriesioolith) und einer sich...
  • Unterer Mitteljura

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    Der Untere Mitteljura bildet im Albvorland den meist bewaldeten, häufig von tiefen Schluchten zerfurchten unteren Albanstieg. Er besteht unten aus mächtigen dunklen Tonsteinen der Opalinuston-Formation, in die sich im oberen Teil feinsandige Kalkbänke einschalten, die örtlich Wasserfälle...
  • Unterjura

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    Der Unterjura (Schwarzjura, veraltet: Lias) streicht in Baden-Württemberg v. a. im Albvorland zutage aus. Die marinen Ablagerungen bestehen u. a. aus Ton- und Mergelsteinen, die z. T. bituminös sind (Ölschiefer) sowie aus Kalksteinen und kalkigen Sandsteinen.
  • Oberer Unterjura

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    Der Obere Unterjura bildet im Albvorland die zweite auffällige Schichtstufe. Er beginnt unten mit der Posidonienschiefer-Formation mit grauen Tonmergelsteinen. Darin eingeschaltet sind dünne Lagen stark bioturbater Tonmergelsteine (Seegrasschiefer). Die Abfolge der charakteristischen bituminösen...
  • Mittlerer Unterjura

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    Der Mittlere Unterjura streicht v. a. im Albvorland aus. Die Ausstrichbreite schwankt zwischen einigen Hundert Metern und wenigen km. Im Baar-Wutachgebiet und Klettgau sind es nur wenige Zehner Meter. Untergeordnet tritt der Mittlere Unterjura in der Langenbrückener Senke und im Oberrheingraben auf...
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