Gesteinskörper oberhalb der Grundwasseroberfläche; enthalten Adsorptions-, Kapillar- und Sickerwasser
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Glossar
Grundwasserüberdeckung
HydrogeologieGrünlandgrundzahl
die mit Hilfe des Grünlandschätzungsrahmens ermittelte relative Wertzahl des Grünlandbodens aufgrund von Bodenart, Zustandsstufe, Klima und Wasserverhältnissen
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BodenkundeGrünlandzahl
die durch Zu- und Abschläge korrigierte Grünlandgrundzahl; die Zu- und Abschläge ergeben sich durch Berücksichtigung von Kleinklima, Geländeform und anderen wertbestimmenden Faktoren
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BodenkundeHadeum
älteste Ära des Präkambriums (ca. 4,6–3,9 Mrd. Jahre); nach der griechischen Bezeichnung für die Unterwelt und deren Gott (Hades)
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GeologieHaftnässe
zeitweilige Vernässung schluffreicher, meist tonarmer Böden, vorwiegend Kapillarwasser in den Mittelporen, die zu Luftmangel führt; Luftmangel kann bereits bei Feldkapazität auftreten
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BodenkundeHaftwasser
das im ungesättigten Boden durch Oberflächenspannungen gegen die Schwerkraft gehaltene Wasser; dazu gehören das Adsorptionswasser und das Kapillarwasser
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Bodenkundehaltende Kraft
Kraft, die einem Abgleiten sich berührender Körper entgegenwirkt. Wird maßgeblich durch die Materialeigenschaften (Reibungswinkel und Kohäsion) und die Oberflächenstruktur bestimmt
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IngenieurgeologieHämatitisierung
Vorgang, bei der das Gestein von einer feinkörnigen Hämatitmineralisation betroffen wird, erkennbar an der intensiven Rotfärbung
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RohstoffgeologieHangabtriebskraft
Anteil der Gewichtskraft, der auf einer geneigten Fläche hangabwärts gerichtet ist
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IngenieurgeologieHangfuß
Übergangsbereich zwischen dem Unterhang und dem angrenzenden flach geneigten Gelände
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IngenieurgeologieHangschleppe
sehr allmählicher Übergang am Hangfuß zur angrenzenden Flachform, häufig verursacht durch dort auslaufendes Hangsediment
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GeologieHangwasser
unterirdisches Wasser, das sich unter Einwirkung der Schwerkraft hangabwärts bewegt
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BodenkundeHangzerreißung
durch großflächige, tiefgreifende Kriechbewegung entstandene Spalten, Nackentälchen und Doppelgrate
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IngenieurgeologieHangzerreißungskluft
s. Hangzerreißung: durch großflächige, tiefgreifende Kriechbewegung entstandene Spalten, Nackentälchen und Doppelgrate
s. Kluft: feine, durch Bruchvorgänge entstandene nicht oder nur wenig geöffnete Trennfläche im Gestein, an der keine oder nur geringfügige Bewegungen stattgefunden haben. Ursache für die Bruchvorgänge sind tektonische Beanspruchung, Druckentlastung oder Abkühlung (Kontraktion)
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IngenieurgeologieHarnisch
teilweise blank polierte Störungsfläche mit charakteristischen Schrammen als Spuren von Gesteinsbewegungen, anhand derer sich oft die Richtung der tektonischen Bewegung ermitteln lässt
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GeologieHaufwerk
Gesamtheit des vor Ort gelösten Gesteins
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RohstoffgeologieHauptabrisskante
vgl. Abrisskante: durch eine Massenbewegung entstandene Geländekante; obere Begrenzung eines Abrisses; unterschieden wird zwischen Haupt- und Nebenabrisskanten
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IngenieurgeologieHauptabriss (Rutschung)
steil einfallende durch die Bewegung der Rutschmasse entstandene hangabwärts gerichtete Fläche auf dem nicht oder nur gering bewegten Untergrund am oberen Teil der Rutschung; ist Teil der Gleitfläche
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IngenieurgeologieHeat-Pipe
Wärmeüberträger, bei dem durch Nutzung von Verdampfungswärme eines Mediums große Wärmemengen transportiert werden können
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GeothermieHeggbacher Deckenschotter
günzzeitlicher Deckenschotter im östlichen Rheingletschergebiet, arm an Geröllen aus dem Kristallin (Lokalbezeichnung für Günz-Deckenschotter)
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RohstoffgeologieHeilquellenschutzgebiet
Gebiet, in dem zum Schutz von genutzten Heilquellen bestimmte Handlungen untersagt oder nur unter Auflagen erlaubt sind
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GeothermieHelvetikum
tiefste tektonische Großeinheit der Alpen, die vor allem in der Schweiz verbreitet ist; nach lat.: Helvetia
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Geologieherzynisch
Bezeichnung für WNW–OSO (in der Richtung des Harzes bzw. der Harz-Nordrandstörung) verlaufende Strukturen in der Geologie und Tektonik Mitteleuropas; von lat.: Hercynia silva (herzynischer Wald = alter Name des Harzes)
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GeologieHinterfüllmaterial
s. Ringraumabdichtung: schlüssige Verfüllung des Ringraumes zwischen Erdwärmesonde und Bohrlochwand (Umgebungsgestein) durch eine geeignete Suspension, die nach Aushärtung die dichte und dauerhafte physikalisch und chemisch stabile Einbindung der Erdwärmesonde in das umgebende Gestein gewährleisten soll. Verpressung der Verfüllsuspension von unten nach oben
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GeothermieHinterfüllung
s. Ringraumabdichtung: schlüssige Verfüllung des Ringraumes zwischen Erdwärmesonde und Bohrlochwand (Umgebungsgestein) durch eine geeignete Suspension, die nach Aushärtung die dichte und dauerhafte physikalisch und chemisch stabile Einbindung der Erdwärmesonde in das umgebende Gestein gewährleisten soll. Verpressung der Verfüllsuspension von unten nach oben
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GeothermieHintergrundwert
s. Grundgehalt: geogen oder pedogen bedingter mittlerer Gehalt eines Stoffes im betrachteten Boden
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Bodenkundehochauflösendes digitales Geländemodell
aus flugzeuggestützten Laserscanaufnahmen erstelltes digitales Geländemodell, welches die Höhe der Geländeoberfläche ohne Vegetation und Bebauung als Raster mit einer Gitterweite von 1 m darstellt
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IngenieurgeologieHochflutablagerung
pleistozäne, mehr oder minder geschichtete, schluffige bis feinsandige, wechselnd tonige Ablagerungen eines Flusses innerhalb der überschwemmten Talaue; karbonathaltig bis karbonatfrei (z. B. Hochflutlehm, Hochflutsand)
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GeologieHochmoor
(Regenmoor), unter dem Einfluss von Niederschlagswasser entstandener Landschaftsteil mit Torfanreicherung. Hochmoorböden bestehen aus mindestens 3 dm sehr stark saurem Torf mit Resten von Hochmoorpflanzen. Im naturnahen Zustand findet sich ein uhrglasförmig aufgewölbter Moorkörper. In Abhängigkeit von aktuellem Wasserhaushalt, Nährstoffangebot und Nutzung sind unterschiedliche Pflanzengesellschaften entwickelt
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BodenkundeGeologieHochterrasse
rißzeitliches Terrassenniveau zwischen den Niveaus von Niederterrasse und Deckenschottern
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Geologiehöffig
Bezeichnung für einen geologischen Körper oder eine Struktur mit günstigen Voraussetzungen für die Anreicherung von Wertmineralen
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RohstoffgeologieHöhenschotter
Schotter eines älteren Flusses, die nicht in den heutigen Tälern, sondern deckenartig auf den Hochflächen zwischen den inzwischen eingeschnittenen Tälern angetroffen werden
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GeologieHohlraumanteil
Hohlraumanteil eines Gesteinskörpers, der für die Speicherung bzw. für den Durchfluss von Grundwasser genutzt wird, vgl. auch Speicherkoeffizient
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HydrogeologieHolzstöcke-Deckenschotter
günzzeitlicher Deckenschotter im östlichen Rheingletschergebiet, arm an Geröllen aus dem Kristallin, oft durchverwittert (Lokalbezeichnung für Günz-Deckenschotter)
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RohstoffgeologieHorizontalverschiebung
s. Blattverschiebung: tektonische Störung mit überwiegend horizontaler Verschiebung zweier Gesteinspakete
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GeologieHornblende
gesteinsbildendes Mineral aus der Gruppe der Amphibole, häufig in magmatischen und metamorphen Gesteinen
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RohstoffgeologieHornsteinquarz
sehr feinkörniger Quarz, Jaspis-artig, jedoch undurchsichtig, auch als Flint oder Feuerstein bezeichnet; auf den Schwarzwälder Erzgängen tritt dieser hier meist graue Hornstein zusammen mit Nebengesteinsbruchstücken, nicht selten auch mit Hämatitquarz in der Frühphase der Hydrothermalgangbildung auf (spätvariszisch) und steht mit einer durchgreifenden Verkieselung der Grundgebirgsgesteine in Verbindung. Glasige, oft weißlich-gelbliche Hornsteinquarze treten jedoch auch in den späten Verdrängungserscheinungen auf den Mineralgängen auf
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RohstoffgeologieHülbe
mit Wasser gefüllte Geländedepression, meist in Karbonatgesteinsarealen (Karstgebiete); auch Teich über wasserstauendem Vulkantuff
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HydrogeologieHumus
Gesamtheit aller im und auf dem Mineralboden befindlichen abgestorbenen pflanzlichen und tierischen Substanzen und deren organische Umwandlungsprodukte sowie durch anthropogene Tätigkeiten eingebrachte organische Stoffe; lebende Pflanzen, Bodenorganismen und Kohle zählen nicht zum Humus, sind methodisch aber oft nicht von diesem zu trennen
LGRB-Thema
BodenkundeHumusform
Erscheinungsform der organischen Substanz der obersten Bodenhorizonte (Mull, Moder, Rohhumus)
LGRB-Thema
BodenkundeHungerquelle
Quelle, aus der nur zeitweise (z. B. nach Niederschlägen oder Schneeschmelze) Grundwasser austritt (episodische Quelle)
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HydrogeologieHüttenwesen
Gesamtheit der Vorgänge und Einrichtungen, durch die aus dem Erz das Metall geschmolzen (verhüttet) wird
LGRB-Thema
RohstoffgeologieH-Wert
Menge der austauschbar gebundenen sauren Kationen, besonders H+, Al3+, Fe3+ [cmol/kg]
LGRB-Thema
BodenkundeHydratationswasser
Teil des Adsorptionswassers, der durch Hydratation der sorbierten Ionen an die äußeren und inneren Oberflächen der Bodenteilchen gebunden ist
LGRB-Thema
BodenkundeHydraulik
Lehre von den Strömungen und den daraus resultierenden Druckverteilungen in Flüssigkeiten
LGRB-Thema
Hydrogeologiehydraulischer Gradient
Grundwassergefälle, als Gefälle zwischen zwei Punkten einer definierten freien Grundwasseroberfläche (LfU (2004). Bodenzustandsbericht Region Freiburg. – Bodenschutz, 17, 132 S., Karlsruhe.)
LGRB-Thema
Hydrogeologiehydraulisches Fenster
Unterbrechung einer gering durchlässigen Schicht (oder Schichtfolge) zwischen zwei wasserdurchlässigen Schichten. Bewirkt eine (meist lokale) hydraulische Verbindung zwischen zwei (oder mehr) Grundwasserstockwerken, wodurch hydraulisch ein Potentialausgleich erfolgen kann
LGRB-Thema
Hydrogeologiehydraulisch wirksame Trennschicht
s. Trennschicht: geologische Schicht (Grundwassergeringleiter), die im Vergleich zu einem benachbarten Grundwasserleiter gering wasserdurchlässig ist. Die Schicht ist hydraulisch wirksam, wenn sie Grundwasserkörper voneinander trennt, die in der Vertikalen unterschiedliche Standrohrspiegelhöhen aufweisen
LGRB-Thema
HydrogeologieHydrochemie
Lehre von der Chemie des Wassers, von den Wasserinhaltsstoffen natürlicher, verunreinigter und (durch Aufbereitung) behandelter Wässer sowie ihren Umsetzungen im wässrigen System und den Wechselbeziehungen zu anderen Medien (u. a. Wechselwirkungen zwischen Wasser und Gestein)
LGRB-Thema
Hydrogeologiehydrogeochemischer Gesteinstyp
Gesteinstyp, der für die Wirkung auf den Chemismus des darin auftretenden Grundwassers maßgeblich ist
LGRB-Thema
Hydrogeologiehydrogeologische Deckschicht
(hydrogeologisch), oberflächennahe Gesteinseinheit oberhalb des ersten zusammenhängenden Grundwasservorkommens, die in ihrer Gesamtheit kein nennenswertes Grundwasser enthält (Ad-hoc-Arbeitsgruppe Hydrogeologie (2011). Fachinformationssystem Hydrogeologie: Standards für ein digitales Kartenwerk – Ergänzung zur Hydrogeologischen Kartieranleitung. Geologisches Jahrbuch Reihe G, Heft 13, 267 S., Stuttgart (Schweizerbart))
LGRB-Thema
Hydrogeologiehydrogeologische Einheit
Gesteinskörper, der aufgrund seiner Petrographie, Textur oder Struktur im Rahmen einer festgelegten Bandbreite einheitliche hydrogeologische Eigenschaften aufweist (Ad-hoc-Arbeitsgruppe Hydrogeologie (2011). Fachinformationssystem Hydrogeologie: Standards für ein digitales Kartenwerk – Ergänzung zur Hydrogeologischen Kartieranleitung. Geologisches Jahrbuch Reihe G, Heft 13, 267 S., Stuttgart (Schweizerbart)). Eine hydrogeologische Einheit kann bei Lockersedimenten aus einem einzelnen oder einem Komplex von mehreren Sedimentationskörpern bestehen, bei Festgesteinen aus einer einzelnen Schicht oder aus einer Abfolge von Schichten ähnlicher Gesteinsausbildung und ähnlichen Durchtrennungsgrades
LGRB-Thema
HydrogeologieHydrogeologische Kartierung
s. Hydrogeologische Landesaufnahme: systematische (digitale) Erhebung, Archivierung, Auswertung und Darstellung hydrogeologischer Informationen durch die staatlichen geologischen Dienste
LGRB-Thema
HydrogeologieHydrogeologische Landesaufnahme
systematische (digitale) Erhebung, Archivierung, Auswertung und Darstellung hydrogeologischer Informationen durch die staatlichen geologischen Dienste
LGRB-Thema
Hydrogeologiehydrogeologischer Bau
Abfolge, räumliche Lage und Verbreitung der hydrogeologischen Einheiten im Untergrund sowie deren hydrogeologische Eigenschaften
LGRB-Thema
Hydrogeologiehydrostatischer Druck
Druck, der sich innerhalb eines ruhenden Fluids infolge der eigenen Gewichtskraft durch den Einfluss der Gravitation (s. a. gravitativ) einstellt, auch hydraulischer Schweredruck genannt
LGRB-Thema
Ingenieurgeologiehydrothermal
aus heißen, wässrigen Lösungen auskristallisiert, die in Hohlräumen (meist Spalten) des tieferen Untergrunds zirkulierten
LGRB-Thema
GeologieHydrothermalgang
Erz- und/oder Mineralgang, der durch Kristallisation seiner Bestandteile auf heißen wässrigen Lösungen, den Hydrothermen, zurückgeht
LGRB-Thema
RohstoffgeologieHygroskopizität
Eigenschaft eines trockenen Bodens, Wasser aus der Luft aufzunehmen. Sie wird ausgedrückt als Wassergehalt, der sich bei Dampfspannungsgleichgewicht mit einer zu 96 % mit Wasserdampf gesättigten Luft einstellt
LGRB-Thema
Bodenkundehypersalinar
Wasser mit einem Salzgehalt über 4 %
LGRB-Thema
HydrogeologieHypozentrum
Punkt im Untergrund, von dem der Bruchvorgang des Erdbebens ausgeht
LGRB-Thema
Erdbebenidiomorph
Form eines Mineralkorns mit vollständig ausgebildeten Kristallflächen
LGRB-Thema
GeologieIGHK50
Akronym für Ingenieurgeologische Gefahrenhinweiskarte von Baden-Württemberg im Maßstab 1 : 50000 (vom LGRB seit 2014 herausgegeben)
LGRB-Thema
IngenieurgeologieIGKB
Akronym für Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee
LGRB-Thema
IngenieurgeologieIgnimbrit
(von lat. ignis = Feuer und imber = Regen; dtsch: Schmelztuff), bei einem explosiven Vulkanausbruch aus einem pyroklastischen Strom entstandenes, bims- oder aschenreiches, unsortiertes Gemenge aus Gesteinsbrocken, vulkanischem Glas, Bims oder Asche, teilweise mit deutlicher Fließtextur
LGRB-Thema
GeologieIllit
ein weißes bis hellgraues feinkörniges Tonmineral (Hydromuskovit), oft in Vergesellschaftung mit Kaolinit; geht auf die Umwandlung von Kalium-reichen Feldspäten zurück; häufiges Tonmineral in Sedimentgesteinen; im Schwarzwald ist er besonders in Störungszonen im Grundgebirge weitverbreitet
LGRB-Thema
GeologieImbrikation
gekippte, dachziegelartige Einregelung von flachen oder gestreckten Stein- und Kieskomponenten in Schotterablagerungen („Dachziegellagerung“), wobei die Querachse gegen die Paläo-Fließrichtung geneigt ist. Imbrikation tritt vorwiegend in fluviatilen Sedimenten auf
LGRB-Thema
GeologieImmobilisierung
der Mobilisierung entgegen gerichteter Prozess, bei dem sowohl in Ionenform vorhandene als auch mit kovalenter Bindung vorliegende gelöste Stoffe durch Fällung und Fixierung, teilweise durch Einbau in organische Bodensubstanz, dem Lösungsgleichgewicht entzogen werden
LGRB-Thema
BodenkundeInfiltration
Zugang von Wasser durch Hohlräume in den Untergrund
LGRB-Thema
HydrogeologieInfiltrationsrate
s. Versickerungsrate: in den Boden eintretende und durchsickernde Wassermenge je Zeiteinheit [mm/s, mm/d, l/(m2 · d)]
LGRB-Thema
HydrogeologieInhibitor
Hemmstoff zur Verhinderung/Verminderung von Ausfällungen (fest- und gasförmig) aus der Lösung
LGRB-Thema
GeothermieInklinometer
Messgerät mit Neigungssensoren zur Bestimmung von Neigungswinkeln; stationäres Inklinometer: senkrecht zueinander fest installierte Neigungssensoren; mobiles Inklinometer: Messsonde mit Längen von 0,5 m oder 1,0 m, mit der ein in einer Bohrung eingebautes Messrohr abgefahren werden kann
LGRB-Thema
IngenieurgeologieInklinometermessung
Messung der Horizontalverschiebung quer zur Bohrlochachse mittels Inklinometer, i. d. R. wird das Bohrloch bzw. das darin eingebaute Messrohr mit einem mobilen Inklinometer von unten nach oben in Abständen von 1,0 m (teils 0,5 m) abgefahren
LGRB-Thema
IngenieurgeologieInnenwallwürm
spätwürmzeitliche Vergletscherungsphase, u. a. Bildung der „Inneren Jungendmoräne“
LGRB-Thema
Geologieintegrierte geowissenschaftliche Landesaufnahme
fachübergreifend koordinierte und integrierte geowissenschaftliche Landesaufnahme (u. a. der Fachbereiche Geologie, Bodenkunde, Hydrogeologie, Ingenieurgeologie und Rohstoffgeologie) der staatlichen geologischen Dienste
LGRB-Thema
HydrogeologieIntensität
Maß für die Stärke der Bodenbewegung eines Erdbebens durch eine Klassifikation der Wirkung auf Menschen, Gegenstände und Bauwerke. Die Intensität wird auf einer makroseismischen Skala angegeben (z. B. EMS-Skala). Die Intensität an einem Standort ist u. a. von der Entfernung vom Hypozentrum und von den Untergrundverhältnissen abhängig
LGRB-Thema
ErdbebenIntergranularraum
Porenraum zwischen den Korngrenzen eines Gesteins
intervallskalierte Daten
Daten, bei denen sich die Abstände zwischen verschiedenen Skalenpunkten exakt bestimmen lassen, die jedoch keinen natürlichen Nullpunkt besitzen; z. B. Temperaturskala in Grad Celsius
LGRB-Thema
Ingenieurgeologieinvers gradierte Schichtung
Sedimentschichtung, bei der von der Basis bis zur Oberkante einer Schicht die Größe der abgelagerten Körner zunimmt
LGRB-Thema
GeologieIsohypsen
Linien gleicher Höhenlage, z. B. mit Höhenangabe in Meter über oder unter dem Meeresspiegel (Normalnull), abgekürzt: m NHN
LGRB-Thema
GeologieIsolinie
Linie in Karten, die Punkte gleicher Werte miteinander verbindet
LGRB-Thema
HydrogeologieISONG
Informationssystem Oberflächennahe Geothermie (ISONG) des Regierungspräsidiums Freiburg, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (RPF/LGRB). Es gibt flächenhaft und standortbezogen Informationen zur Errichtung von Erdwärmesondenanlagen bis maximal 400 m Tiefe sowie von Erdwärmekollektoren
LGRB-Thema
Geothermie
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