Die Höllenlöcher im obersten Traufbereich bei Dettingen an der Erms sind bis 100 m lange Abrissklüfte, an denen sich größere, im Schichtverband erhaltene Schollen oder Felstürme auf Grund von Subrosion im mergeligen Untergrund vom anstehenden Albkörper gelöst haben und in geologischen Zeiträumen...
Der Aachtopf ist die am stärksten schüttende Karstquelle Deutschlands. Das Wasser stammt größtenteils aus Versickerungsstellen der Donau zwischen Fridingen und Immendingen. Auf seinem unterirdischen Weg löst das Wasser jährlich einige 1000 Kubikmeter Kalkstein.
Der Blautopf ist die zweitgrößte Karstquelle der Schwäbischen Alb. Er liegt im Scheitelbereich einer Flussschlinge des ehemaligen Donautals im Ortsbereich von Blaubeuren. Der trichterförmige Quelltopf führt weiter in eine Wasserhöhle in den Kalksteinen der Untere-Felsenkalke-Formation.
Der Rulamanweg im Föhrental auf der Schwäbischen Alb bei Bad Urach-Wittlingen lädt zu einer Zeitreise zurück in die Steinzeit ein. Der Lehrpfad durchmisst mit jedem Meter eine Zeitspanne von 1000 Jahren und endet in der Zeit vor 500 000 Jahren. Auf insgesamt fünf ausführlichen Tafeln und Stationen...
Der Aussichtsturm auf der Teck bietet eine Rundumsicht über die Schwäbische Alb und das Albvorland mit Zeugenbergen und Vulkankuppen. Unterhalb des Teckturms befindet sich die Sibyllenhöhle (Sibyllenloch).
Die Laichinger Tiefenhöhle wurde 1892 durch Zufall entdeckt und konnte 1935 als Schauhöhle eröffnet werden. Dazu gehört seit 1966 das Museum für Höhlenkunde als eines der ersten dieser Art in Deutschland. Seit 2006 bilden Museum und Besucherhöhle gemeinsam eine Infostelle des Geoparks Schwäbische...
Höhlen-, Spalten- und Dolinenfüllungen kommen in Karstgebieten des Muschelkalks und des Oberjuras sowie seltener im Gipskarst in den Grundgipsschichten des Keupers vor. In Baden-Württemberg sind besonders die quartären Hohlraumfüllungen des Pleistozäns auf der Schwäbischen Alb bekannt.