
Die höchsten Punkte der Gäulandschaften befinden sich meist im Westen, am Rand der vom Oberen, im Norden z. T. auch vom Unteren Muschelkalk gebildeten Schichtstufe. Von dort hat man sowohl auf die Ostabdachungen von Schwarzwald und Odenwald, als auch nach Osten über die Schichtstufenlandschaft zum Trauf der Schwäbischen Alb einen weiten Blick. Auch am Rand der tief eingeschnittenen Täler bieten sich beeindruckende Aussichten, ebenso wie neuerdings von dem 2017 eröffneten 246 m hohen Thyssenkrupp-Testturm bei Rottweil mit der höchsten Besucherplattform Deutschlands.
An dieser Stelle sollen nach und nach einige Aussichtstürme und sonstige besondere Aussichtspunkte in den Gäulandschaften vorgestellt werden. Dazu werden kurze Erklärungen zu Landschaft und Geologie sowie Verlinkungen zu den weiterreichenden fachlichen Inhalten in LGRBwissen angeboten.
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Gäulandschaft westlich von Rottenburg am Neckar – hinten rechts die Keuper-Schichtstufe (Schönbuch) östlich von Herrenberg mit vorgelagerten Zeugenbergen (Aussicht von der Weilerburg, Blickrichtung NW bis NNO) – Der Kalksteinbruch im Oberen Muschelkalk in der Bildmitte und der angrenzende Waldsaum markieren den tiefen Einschnitt des Neckartals.
Gäulandschaft westlich von Rottenburg am Neckar – hinten rechts die Keuper-Schichtstufe (Schönbuch) östlich von Herrenberg mit vorgelagerten Zeugenbergen (Aussicht von der Weilerburg, Blickrichtung NW bis NNO) – Der Kalksteinbruch im Oberen Muschelkalk in der Bildmitte und der angrenzende Waldsaum markieren den tiefen Einschnitt des Neckartals.