
Der auf dem ca. 554 m NN hohen Urenkopf gelegene Aussichtsturm bietet einen schönen Rundumblick auf die bewaldete Berglandschaft im Gneisgebiet des Mittleren Schwarzwalds sowie in das Kinzigtal mit seinen Nebentälern. Schaut man sich in der Landschaft um, scheinen die meisten Berge eine ähnliche Höhe zu haben. Ihre Gipfel bilden ungefähr das Niveau der Einebnungsfläche, die sich am Ende des Perms vor ca. 250 Mio. Jahren gebildet hat. Auf ihr wurden die Sedimentgesteine des Buntsandsteins abgelagert, die zusammen mit jüngeren Deckgebirgsschichten ursprünglich das gesamte Gebiet überdeckten. Abtragungsreste des Buntsandsteins erheben sich heute als die höchsten Berge über die Umgebung. So sind etwa im Norden der Nill und der Brandenkopf (945 m NN) und im Nordosten der Staufenkopf zu erkennen. Markante Erhebungen im Südwesten sind der Rotebühl und die Heidburg. Die kleineren Erhebungen sind oft kegelförmig, während sich die größeren Buntsandsteinberge durch ihre abgeflachten Scheitelbereiche von den weniger hohen rundlichen Bergformen des Gneisgebiets unterscheiden. Im Süden ist der höchste Berg des Mittleren Schwarzwalds, der Kandel (1241 m NN), zu erkennen. Er ist aus gneisähnlichem Gestein aufgebaut und hat seine Höhenlage der tektonischen Heraushebung zu verdanken.
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Blick vom Urenkopfturm nach Südwesten zu den Buntsandsteinhöhen Rotebühl (590 m NN), Schwarzbühl (604 m NN) und Heidburg (622 m NN) – Die oberhalb des Talschlusses bei Mühlenbach-Flachenberg herausragenden Bergkuppen sind isolierte Buntsandsteinvorkommen im Gneisgebiet des Mittleren Schwarzwalds. Die unterlagernden permzeitlichen Ibenbach-Sedimente (grobkörnige Arkosen) bilden an ihrem Hangfuß einen breiten Ausstrich. Links hinten sind jenseits des Elztals der Hörnleberg und der Kandel zu erkennen.
Blick vom Urenkopfturm nach Südwesten zu den Buntsandsteinhöhen Rotebühl (590 m NN), Schwarzbühl (604 m NN) und Heidburg (622 m NN) – Die oberhalb des Talschlusses bei Mühlenbach-Flachenberg herausragenden Bergkuppen sind isolierte Buntsandsteinvorkommen im Gneisgebiet des Mittleren Schwarzwalds. Die unterlagernden permzeitlichen Ibenbach-Sedimente (grobkörnige Arkosen) bilden an ihrem Hangfuß einen breiten Ausstrich. Links hinten sind jenseits des Elztals der Hörnleberg und der Kandel zu erkennen.
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Richtung Südsüdwesten blickt man über das Elztal hinweg zum Hörnleberg, hinter dem sich das Kandelmassiv erhebt, das mit 1241 m NN die höchste Erhebung im Mittleren Schwarzwald bildet. Rechts im Hintergrund ist noch schwach der Feldberggipfel zu erkennen (1493 m NN). Im Mittelgrund rechts erhebt sich der vom Buntsandstein aufgebaute Rotebühl als Bergkuppe über die Umgebung.
Richtung Südsüdwesten blickt man über das Elztal hinweg zum Hörnleberg, hinter dem sich das Kandelmassiv erhebt, das mit 1241 m NN die höchste Erhebung im Mittleren Schwarzwald bildet. Rechts im Hintergrund ist noch schwach der Feldberggipfel zu erkennen (1493 m NN). Im Mittelgrund rechts erhebt sich der vom Buntsandstein aufgebaute Rotebühl als Bergkuppe über die Umgebung.
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Über das Kinzigtal schaut man nach Norden zu den Buntsandstein-Erhebungen Nill (876 m NN) und Brandenkopf (945 m NN), die sich durch ihre abgeflachten Scheitelbereiche deutlich von den weniger hohen abgerundeten Bergen des Gneisgebiets abheben. Auf dem Brandenkopf befindet sich ebenfalls ein Aussichtsturm.
Mittlerer Schwarzwald und Kinzigtal bei Haslach i. K. – Der Bildausschnitt zeigt den typischen Landschaftscharakter im Westen des Mittleren Schwarzwalds („Talschwarzwald“). Durch das Flusssystem der Kinzig wurde das Mittelgebirge sehr stark zertalt und in zahllose bewaldete Bergkuppen und ‑rücken aufgelöst. Vielerorts sind den rundlichen Bergen im Gneis- und Granitgebiet des MIttleren Schwarzwalds noch höhere Erhebungen aus Buntsandstein aufgesetzt, die man an ihren abgeflachten Scheitelbereichen erkennt. Hier blickt man nach Norden auf den Nill (876 m NN) und Brandenkopf (945 m NN)
Über das Kinzigtal schaut man nach Norden zu den Buntsandstein-Erhebungen Nill (876 m NN) und Brandenkopf (945 m NN), die sich durch ihre abgeflachten Scheitelbereiche deutlich von den weniger hohen abgerundeten Bergen des Gneisgebiets abheben. Auf dem Brandenkopf befindet sich ebenfalls ein Aussichtsturm.
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Blick vom Urenkopf nach Nordosten zum Staufenkopf (851 m NN) bei Wolfach-St. Roman. Der markante Bergkegel liegt dort isoliert vor der dahinter anschließenden Buntsandstein-Schichtstufe. Rechts sieht man im Kinzigtal den Ortsrand von Hausach.
Mittlerer Schwarzwald und Kinzigtal zwischen Haslach und Hausach
Der Bildausschnitt zeigt den typischen Landschaftscharakter im Westen des Mittleren Schwarzwalds („Talschwarzwald“). Durch das Flusssystem der Kinzig wurde das Mittelgebirge sehr stark zertalt und in zahllose bewaldete Bergkuppen und ‑rücken aufgelöst. Links hinten überragt der Buntsandsteinberg Brandenkopf (945 m NN) die weniger hohe Grundgebirgslandschaft. Die ausgedehnten Ackerflächen bei Fischerbach-Eschau liegen auf älteren Flussterrassen der Kinzig, die von lösslehmreichen Deckschichten überlagert werden. Nach Osten schließen sich im Kinzigtal das Industriegebiet bei Hausach-Hechtsberg und rechts davon die Stadt Hausach an. Direkt hinter Hausach erhebt sich der Spitzenfelsen (577 m NN). Hinter dem Berg, vor der Stadt Wolfach, biegt das Kinzigtal im rechten Winkel nach Norden um. Auch die höchsten Lagen im Hintergrund werden überwiegend bereits vom Buntsandstein gebildet.
Blick vom Urenkopf nach Nordosten zum Staufenkopf (851 m NN) bei Wolfach-St. Roman. Der markante Bergkegel liegt dort isoliert vor der dahinter anschließenden Buntsandstein-Schichtstufe. Rechts sieht man im Kinzigtal den Ortsrand von Hausach.
Auf unten stehendem Panoramafoto schaut man links nach Südwesten in ein Nebental der Kinzig mit der Ortschaft Hofstetten. In der Bildmitte blickt man über Haslach i. K. in das hier nach Nordwesten umbiegende untere Kinzigtal. Rechts der Kinzig liegen die Ortschaften Schnellingen, Bollenbach und hinten, links der Kinzig, Steinach. Vor Steinach ist links ein Flasergneis-Steinbruch zu erkennen. Rechts dahinter erkennt man die Burgruine Hohengeroldseck (524 m NN), die auf einem permzeitlichen Quarzporphyr-Berg steht. Rechts hinten folgen die ebenfalls aus Quarzporphyr aufgebauten Gipfel des Rauhkastens (639 m NN) und Steinfirsts (600 m NN). Am rechten Bildrand geht der nach Norden gerichtete Blick über das Kinzigtal nach Fischerbach und zum Herrenwald (645 m NN).
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Auf dem Panoramafoto schaut man links nach Südwesten in ein Nebental der Kinzig mit der Ortschaft Hofstetten. In der Bildmitte blickt man über Haslach i. K. in das hier nach Nordwesten umbiegende untere Kinzigtal. Rechts der Kinzig liegen die Ortschaften Schnellingen, Bollenbach und hinten, links der Kinzig, Steinach. Vor Steinach ist links ein Flasergneis-Steinbruch zu erkennen. Rechts dahinter erkennt man die Burgruine Hohengeroldseck (524 m NN), die auf einem permzeitlichen Quarzporphyr-Berg steht. Rechts hinten folgen die ebenfalls aus Quarzporphyr aufgebauten Gipfel des Rauhkastens (639 m NN) und Steinfirsts (600 m NN). Am rechten Bildrand geht der nach Norden gerichtete Blick über das Kinzigtal nach Fischerbach und zum Herrenwald (645 m NN).
Auf dem Panoramafoto schaut man links nach Südwesten in ein Nebental der Kinzig mit der Ortschaft Hofstetten. In der Bildmitte blickt man über Haslach i. K. in das hier nach Nordwesten umbiegende untere Kinzigtal. Rechts der Kinzig liegen die Ortschaften Schnellingen, Bollenbach und hinten, links der Kinzig, Steinach. Vor Steinach ist links ein Flasergneis-Steinbruch zu erkennen. Rechts dahinter erkennt man die Burgruine Hohengeroldseck (524 m NN), die auf einem permzeitlichen Quarzporphyr-Berg steht. Rechts hinten folgen die ebenfalls aus Quarzporphyr aufgebauten Gipfel des Rauhkastens (639 m NN) und Steinfirsts (600 m NN). Am rechten Bildrand geht der nach Norden gerichtete Blick über das Kinzigtal nach Fischerbach und zum Herrenwald (645 m NN).
Das zweite Panorama zeigt den typischen Landschaftscharakter im Westen des Mittleren Schwarzwalds („Talschwarzwald“). Durch das Flusssystem der Kinzig wurde das Mittelgebirge sehr stark zertalt und in zahllose bewaldete Bergkuppen und -rücken aufgelöst. Vom Urenkopf geht der Blick links nach Norden über Fischerbach zum Herrenwald (645 m NN). Rechts folgt der Ortsteil Eschau und in dem kleinen Tal weiter hinten, überragt von den Buntsandsteinbergen Nill (876 m NN) und Brandenkopf (945 m NN), der Ortsteil Mitteltal. Nach Osten schließen sich im Kinzigtal das Industriegebiet bei Hausach-Hechtsberg und rechts davon die Stadt Hausach an. Direkt hinter Hausach erhebt sich der Spitzenfelsen (577 m NN). Hinter dem Berg, vor der Stadt Wolfach, biegt das Kinzigtal im rechten Winkel nach Norden um. Die höchsten Lagen im Hintergrund werden überwiegend bereits vom Buntsandstein gebildet. Die ausgedehnten Ackerflächen bei Fischerbach-Eschau in der Bildmitte liegen auf älteren Flussterrassen der Kinzig, die von lösslehmreichen Deckschichten überdeckt sind, in denen sich fruchtbare Böden entwickelt haben.
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Der Bildausschnitt zeigt den typischen Landschaftscharakter im Westen des Mittleren Schwarzwalds („Talschwarzwald“). Durch das Flusssystem der Kinzig wurde das Mittelgebirge sehr stark zertalt und in zahllose bewaldete Bergkuppen und -rücken aufgelöst. Vom Urenkopfturm bei Haslach i. K. geht der Blick links nach Norden über Fischerbach zum Herrenwald (645 m NN). Rechts folgt der Ortsteil Eschau und in dem kleinen Tal weiter hinten, überragt von den Buntsandsteinbergen Nill (876 m NN) und Brandenkopf (945 m NN), der Ortsteil Mitteltal. Nach Osten schließen sich im Kinzigtal das Industriegebiet bei Hausach-Hechtsberg und rechts davon die Stadt Hausach an. Direkt hinter Hausach erhebt sich der Spitzenfelsen (577 m NN). Hinter dem Berg, vor der Stadt Wolfach, biegt das Kinzigtal im rechten Winkel nach Norden um. Die höchsten Lagen im Hintergrund werden überwiegend bereits vom Buntsandstein gebildet. Die ausgedehnten Ackerflächen bei Fischerbach-Eschau in der Bildmitte liegen auf älteren Flussterrassen der Kinzig, die von lösslehmreichen Fließerden überdeckt sind, in denen sich Parabraunerden entwickelt haben.
Blick über Haslach nach Nordwesten durchs Kinzigtal
Klimatisch und morphologisch zeigt sich der Schwarzwald am Westrand des Mittleren Schwarzwalds von seiner milderen Seite. Das Kinzigtal wird an seinem Unterlauf z. T. recht breit und die Berge erreichen nur noch selten Höhen über 600 m NN.
Der Bildausschnitt zeigt den typischen Landschaftscharakter im Westen des Mittleren Schwarzwalds („Talschwarzwald“). Durch das Flusssystem der Kinzig wurde das Mittelgebirge sehr stark zertalt und in zahllose bewaldete Bergkuppen und -rücken aufgelöst. Vom Urenkopfturm bei Haslach i. K. geht der Blick links nach Norden über Fischerbach zum Herrenwald (645 m NN). Rechts folgt der Ortsteil Eschau und in dem kleinen Tal weiter hinten, überragt von den Buntsandsteinbergen Nill (876 m NN) und Brandenkopf (945 m NN), der Ortsteil Mitteltal. Nach Osten schließen sich im Kinzigtal das Industriegebiet bei Hausach-Hechtsberg und rechts davon die Stadt Hausach an. Direkt hinter Hausach erhebt sich der Spitzenfelsen (577 m NN). Hinter dem Berg, vor der Stadt Wolfach, biegt das Kinzigtal im rechten Winkel nach Norden um. Die höchsten Lagen im Hintergrund werden überwiegend bereits vom Buntsandstein gebildet. Die ausgedehnten Ackerflächen bei Fischerbach-Eschau in der Bildmitte liegen auf älteren Flussterrassen der Kinzig, die von lösslehmreichen Fließerden überdeckt sind, in denen sich Parabraunerden entwickelt haben (a118, a216).
Vom Urenkopfturm bei Haslach i. K. geht der Blick links nach Norden über Fischerbach zum Herrenwald (645 m NN). Rechts folgt der Ortsteil Eschau und in dem kleinen Tal weiter hinten, überragt von den Buntsandsteinbergen Nill (876 m NN) und Brandenkopf (945 m NN), der Ortsteil Mitteltal. Nach Osten schließen sich im Kinzigtal das Industriegebiet bei Hausach-Hechtsberg und rechts davon die Stadt Hausach an. Direkt hinter Hausach erhebt sich der Spitzenfelsen (577 m NN). Hinter dem Berg, vor der Stadt Wolfach, biegt das Kinzigtal im rechten Winkel nach Norden um. Der Bildausschnitt zeigt den typischen Landschaftscharakter im Westen des Mittleren Schwarzwalds („Talschwarzwald“). Durch das Flusssystem der Kinzig wurde das Mittelgebirge sehr stark zertalt und in zahllose bewaldete Bergkuppen und -rücken aufgelöst. Die höchsten Lagen im Hintergrund werden überwiegend bereits vom Buntsandstein gebildet. Die ausgedehnten Ackerflächen bei Fischerbach-Eschau in der Bildmitte liegen auf älteren Flussterrassen der Kinzig, die von lösslehmreichen Fließerden überdeckt sind, in denen sich Parabraunerden entwickelt haben.