Parabraunerden aus Löss und Lösslehm besitzen einen großen Flächenanteil im Neckarbecken. Mit steigender Reliefenergie und Erosion kommt es zur Ausbildung von Pararendzinen aus Löss. Eine Besonderheit sind Humusparabraunerden und Tschernosem-Parabraunerden.
Vorherrschende Böden auf den Lössdecken der Oberen Gäue sind erodierte Parabraunerden. Wegen ihres günstigen Wasser‑ und Lufthaushalts und ihrer hohen Speicherkapazität für Nährstoffe gehören sie zu den fruchtbarsten Böden des Landes. Dies gilt auch für die örtlich auftretenden Tschernosem-...
Auf den Lösslehmen im Mittleren und Westlichen Albvorland sind v. a. erodierte Parabraunerden verbreitet, die oft Übergänge zu Pseudogleyen aufweisen. Im Lössverbreitungsgebiet der Filderebene kommen Parabraunerden vor, die humose Flecken im Unterboden besitzen (degradierte Tschernosem-...
Typisch für die jüngsten Auenbereiche der Donau in der BGL Altmoränen-Hügelland sind kalkreiche Braune Auenböden (Vega) aus kieshaltigem Auenlehm und ‑sand. In Abhängigkeit ehemaliger Grundwasserstände sind auf kalkhaltigen Hochwasserabsätzen Braune Auenböden und Auengleye verbreitet. Auf...
Die Pararendzina ist der vorherrschende Bodentyp im Bereich der Deckentuffvorkommen des Hegaus. Sie ging durch starke Bodenerosion aus den ursprünglichen Braunerden und Parabraunerden hervor. Die Böden aus Vulkaniten am Hohenstoffeln zeigen nicht selten eine starke und tiefgehende Humusanreicherung...