Als Sedimente des Wallis-Gletschers [Hochrhein] werden glaziale, fluviale und lakustrine Sedimente des Wallis-Gletschers (Rhonegletschers), sowie darin verzahnte Schmelzwassersedimente des Rheingletschers und der Mittellandgletscher sowie Sedimente aus dem Schwarzwald zusammengefasst. Die Haseltal-...
Impaktgesteine finden sich im Nördlinger Ries und Steinheimer Becken (Ostalb), zwei gut erhaltenen Meteoritenkratern. Beide Einschläge erfolgten im Tertiär (Miozän). Es finden sich Brekzien verschiedenster Zusammensetzung (z. T. mit Suevit). In den Kraterseen bildeten sich Mergel- und Tonsteine aus...
Das Südliche Oberrheinische Tiefland gliedert sich in die durch Flussbaumaßnahmen heute trocken gefallene Rheinaue, die Niederterrasse und das in den tieferen Lagen mit Löss bedeckte Markgräfler Hügelland. Zum Hochrheingebiet gehört neben dem eigentlichen Talraum mit seinen Flussterrassen auch die...
Beim Randecker Maar südöstlich von Bissingen an der Teck-Ochsenwang handelt es sich um das größte vulkanische Objekt der Schwäbischen Alb. Es gehört zum Urach-Kirchheimer Vulkanfeld, das im Tertiär (Miozän) vor etwa 17 Mio. Jahren aktiv war.
Vor etwa 15 Millionen Jahren entstand durch den Einschlag eines Asteroiden das auf der östlichen Schwäbischen Alb bei Steinheim am Albuch gelegene Steinheimer Becken – der wohl besterhaltene und prägnanteste Meteorkrater mit Zentralkegel in Europa. Der Geologische Wanderweg führt den Besucher zu...
Die ehemaligen Gletscherzungenbecken prägen mit der Vielfalt im Aufbau und der Verbreitung der Lockergesteine und Böden die Landschaft des Jungmoränen-Hügellands. Neben Parabraunerden und Pseudogleyen sind auch Podsol-Bänderparabraunerden und Pelosol-Braunerden anzutreffen. In den Niederungen...