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Moore

  • Altmoränen-Hügelland

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    Beim Altmoränen-Hügelland handelt es sich um eine vom rißzeitlichen Rheingletscher hinterlassene Grundmoränen-Landschaft, die durch einige größere, nach Norden ziehende Täler und einzelne größere Becken gegliedert wird. Am Außenrand schließt sich ein Saum noch älterer Moränen aus der Hoßkirch-...
  • Jungmoränen-Hügelland

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    Das Jungmoränen-Hügelland wurde während der letzten Eiszeit (Würm) durch den Vorstoß des Rheingletschers aus den Alpen geprägt. Es wird durch den Wall der Äußeren Jungendmoräne, der den Eisrand vor ca. 20 000 Jahren nachzeichnet, und die zugehörigen Schotterfelder umgrenzt. Die Landschaftsgrenzen...
  • Bergrutsch Mössingen

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    Der Bergrutsch (Rutschung) Mössingen ereignete sich am 12.04.1983 nach Starkniederschlag am Hirschkopf (Albtrauf, Steilhang der Schwäbischen Alb) als Reaktivierung älterer Rutschmassen. Die Abrisskante (Rückwand) ist in der Wohlgeschichtete-Kalke-Fm, der Rutschhorizont im Tonstein (Ornatenton).
  • Setzungen

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    Setzungen (Ingenieurgeologie) sind vertikale Senkungsbewegungen, die meist nach Aufbringen einer Last (Bebauung, Bauwerk) auftreten. In Baden-Württemberg kommen sie im Quartär (Anthropogene Auffüllungen, Lockergesteine), in tertiären Tuffen und im Oberen Buntsandstein (Plattensandstein) vor.
  • Moore

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    Für die Entstehung von Mooren sind die Bedingungen in Teilen Oberschwabens und den kühl-feuchten Hochlagen des Schwarzwalds gegeben. Die Moorbildung steht häufig im Zusammenhang mit Gletschern, die Mulden und Senken mit wasserstauenden Moränenablagerungen hinterlassen haben.
  • Federseeried

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    Das Federseeried bei Bad Buchau stellt das größte zusammenhängende Moorgebiet Südwestdeutschlands dar. Der Federsee und das Ried gehen auf die Ausschürfung durch eine rißeiszeitliche Gletscherzunge zurück, die ein großes übertieftes Becken hinterließ, dessen Grund 144 m unter dem heutigen Moor...
  • Das Gründlenried bei Kißlegg

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    Das Gründlenried befindet sich bei Kißlegg im Westallgäuer Hügelland. Das Zentrum wird von einem ausgedehnten Hochmoor eingenommen. Hier wurden bis über 6 m mächtige Torfe erbohrt. Zwei trichterförmige Schlucklöcher im Zentralbereich sind mit einem Quellgebiet und Quelltopf am südlichen Rand des...
  • Hinterzartener Moor

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    Die einmalige Moorlandschaft des Hinterzartener Moors entstand im Zuge der beiden letzten Eiszeiten (Riß und Würm). Die Gletscher überfuhren mehrmals die flache Wanne, schürften sie aus und füllten sie wieder mit glazialen Ablagerungen auf, die auch den ganzen Bereich um Hinterzarten einnehmen.
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