Beim Altmoränen-Hügelland handelt es sich um eine vom rißzeitlichen Rheingletscher hinterlassene Grundmoränen-Landschaft, die durch einige größere, nach Norden ziehende Täler und einzelne größere Becken gegliedert wird. Am Außenrand schließt sich ein Saum noch älterer Moränen aus der Hoßkirch-...
Das Südliche Oberrheinische Tiefland gliedert sich in die durch Flussbaumaßnahmen heute trocken gefallene Rheinaue, die Niederterrasse und das in den tieferen Lagen mit Löss bedeckte Markgräfler Hügelland. Zum Hochrheingebiet gehört neben dem eigentlichen Talraum mit seinen Flussterrassen auch die...
In Baden-Württemberg treten am Albtrauf (Steilhang der Schwäbischen Alb) an der Grenze vom Mitteljura zum Oberjura Rutschungen (Bergrutsche) und Bergstürze auf. Rutschhorizonte sind meist die tonigen Gesteine der Ornatenton-Formation.
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Am Schlierberg, im Stadtgebiet von Freiburg (Baden-Württemberg) treten in den Lockergesteinsschichten zahlreiche Erdfälle (Pseudokarst) auf. Grund hierfür sind unterirdische Fließpfade, die zur Suffosion in den Lockergesteinsschichten und schließlich zum Geländeeinbruch führen.
Auf dem Gebiet der Staatsdomäne Hochburg, Emmendingen (Baden-Württemberg) treten in den Lösssedimenten zahlreiche Erdfälle (Pseudokarst) auf. Grund sind unterirdische Fließpfade, die zur Suffosion und schließlich zum Geländeeinbruch führen.
Bindig kompressible Lockergesteine (Quartär) können sich bei Auflast setzen (Setzung, Ingenieurgeologie). Die tonigen bis schluffigen Sedimente (z. B. Auenlehm, Fließerde, Hochflutlehme) sind häufig im Oberrheingraben (Oberrhein- und Hochrheingebiet) und in Oberschwaben (Alpenvorland) anzutreffen.