Die Donauquelle in Donaueschingen gehört zu den Karstquellen und weist eine Schüttung von 50–150 l/s auf. Das Wasser fließt in den zusammenhängenden Hohlräumen der durch Lösungsverwitterung verkarsteten Karbonatgesteine des Muschelkalks und tritt an der Donauquelle und den zahlreichen weiteren...
Der Wartenberg bei Geisingen gehört zum tertiärzeitlichen Hegauvulkanismus. Die Hänge des Bergkegels werden von Ton- und Mergelsteinen des Mitteljuras aufgebaut. Lediglich im Inneren befindet sich ein Schlot aus Vulkangestein, der im Gipfelbereich an die Oberfläche gerät. Vom Gipfel sieht man zum...
Der Knopfmacherfels bei Fridingen und der Eichfelsen bei Irndorf sind zwei von vielen Felsen aus Oberjura-Massenkalk, die eine gute Aussicht ins Obere Donautal gewähren.
Eine der wichtigsten Aufgaben des Naturschutzzentrums Obere Donau in Beuron ist es, Besucher über die Landschaft, ihre ökologischen Zusammenhänge und Gefährdungen aufzuklären und sie für einen schonenden Umgang mit der Natur zu sensibilisieren. Das Obere Donautal, ein Durchbruchstal im Südwesten...
Typisch für die jüngsten Auenbereiche der Donau in der BGL Altmoränen-Hügelland sind kalkreiche Braune Auenböden (Vega) aus kieshaltigem Auenlehm und ‑sand. In Abhängigkeit ehemaliger Grundwasserstände sind auf kalkhaltigen Hochwasserabsätzen Braune Auenböden und Auengleye verbreitet. Auf...
Auf der Mittleren Alb (Schwäbische Alb, Baden-Württemberg) ist der Blautopf die zweitgrößte Karstquelle Europas. Die Trinkwasserversorgung der Stadt Ulm basiert auf dem Gewinnungsgebiet „Rote Wand“ mit einem hohen Anteil Uferfiltrat.
Für die Erfassung der Grundwasserdynamik eines hydrogeologischen Systems (auf der Mittleren Alb, Baden-Württemberg) werden Grundwassergleichenpläne erarbeitet. Es werden Messungen vom Grundwasserspiegel und Spiegel von Oberflächengewässern sowie Austrittshöhen von Quellen und Markierungsversuche...
Das Obere Donautal beginnt mit dem Eintritt des jungen Stroms in die Schwäbische Alb bei Geisingen und endet unterhalb von Sigmaringen. Das streckenweise sehr enge Durchbruchstal ist bis zu 200 m tief in die Juragesteine eingeschnitten. Es wird von einer Vielzahl von Kalksteinfelsen gesäumt.
Genutzt werden Brunnensysteme (oberflächennahe Geothermie, Erdwärme, Baden-Württemberg) im Bereich von gut durchlässigen Porengrundwasserleitern im Oberrheingraben, in großen Flusstälern (Donautal) und Stadtgebieten (hohe Temperatur des Grundwassers).