Die Braunerden im Grundgebirgs-Schwarzwald unterscheiden sich hinsichtlich Mächtigkeit und Steingehalt der Deckschichten, Mineralbestand, Bodenart und Podsolierungsgrad sowie bei den Waldhumusformen, woraus sich unterschiedliche Bodeneigenschaften ableiten lassen. Während Böden aus Gneis und...
Die weit verbreiteten sandigen, oft steinigen und sauren Böden, die z. T. im Wechsel mit staunassen Standorten vorkommen, lassen neben der dominierenden forstlichen Nutzung oft nur die Grünlandwirtschaft zu. Es gibt jedoch hinsichtlich der Bodengunst innerhalb des Buntsandstein-Schwarzwalds...
Die Bodeneigenschaften sind stark vom Ausgangsgestein abhängig. In der BGL Buntsandstein-Odenwald und -Spessart sind nährstoffarme, versauerte Böden auf Sandstein bzw. aus den daraus entstandenen Fließerden verbreitet. Die günstigsten Eigenschaften haben Böden die sich aus Löss, Lösslehm oder...
Im Neckarbecken herrschen Löss und Lösslehm als Ausgangsmaterial der Bodenbildung vor. Die vorherrschenden Parabraunerden sind durch eine für die Acker- und Sonderkulturnutzung besonders günstige Kombination von Bodeneigenschaften gekennzeichnet. Dazu gehört eine hohe bis sehr hohe nFK und KAK,...
Die Bodeneigenschaften sind stark vom Ausgangsgestein abhängig. Ein Drittel der Oberen Gäue wird von Böden aus Karbonatgestein eingenommen. Zu je einem Viertel sind Ton‑ und Mergelgesteinen bzw. die daraus entstandenen Fließerden sowie Löss, Lösslehm und lösslehmreiche Fließerden das...
Die Bodeneigenschaften sind stark vom Ausgangsgestein abhängig. In der BGL Baar und Alb-Wutach-Gebiet sind v. a. Böden auf Ton- und Mergelstein bzw. aus den daraus entstandenen Fließerden verbreitet. Ein Drittel der Fläche wird von Böden auf Karbonatgestein eingenommen. Hinzu kommen lösslehmreiche...
Die Bodeneigenschaften wechseln im Bauland und Tauberland oft kleinräumig. Neben flachgründigen, steinigen Kalksteinböden, die zu Trockenheit neigen finden sich tiefgründige Böden aus Löss oder Lösslehm mit günstigem Wasser- und Lufthaushalt. Hinzu kommen schwere Tonböden aus der Verwitterung von...
Die Bodeneigenschaften sind stark vom Ausgangsgestein abhängig. Auf etwa einem Drittel der Fläche in der BGL Kocher-Jagst- und Hohenloher-Haller-Ebene bilden Lösslehm, Löss und lösslehmreiche Fließerden das Ausgangsmaterial der Bodenbildung. Es handelt sich um Parabraunerden mit günstigen...
Die im Östlichen Albvorland vorherrschenden Pelosole mit ihren tonigen P-Horizonten sind durch ein spezifisches bodenphysikalisches Verhalten charakterisiert. Bei Trockenheit und geschrumpften Bodenaggregaten führen die zwischen den Gefügekörpern auftretenden Hohlräume zu einer guten Durchlüftung...
Die im Mittleren und Westlichen Albvorland weit verbreiteten Pelosole besitzen meist ein hohes Gesamtporenvolumen, welches jedoch von Feinporen dominiert wird, in denen das Bodenwasser durch Adhäsionskräfte so fest gebunden vorliegt, dass es als sog. „Totwasser“ für die Pflanzenwurzeln nicht...