Die basaltische Kraterfüllung des Höweneggs südlich von Immendingen ist zum großen Teil durch den früheren Abbau entfernt worden. Basaltgestein (eigentlich Foidit) ist aber als Schuttkomponente überall in den bodenbildenden Deckschichten enthalten. Verbreitetes Ausgangsgestein sind Vulkantuffe wechselnder Zusammensetzung. Neben basischen vulkanischen Komponenten enthalten sie in unterschiedlichem Maße Sedimentgestein aus dem durchschlagenen Gebirge, also auch karbonatisches Material. Der Tuff ist in Oberflächennähe gelockert, verwittert und in der letzten Kaltzeit als Fließerde umgelagert worden. In den oberen 1–4 dm ist meist eine schluffige, äolische Beimengung festzustellen (Decklage). Die am Höwenegg vorkommenden Böden wurden in Kartiereinheit (KE) r75 zusammengefasst. Wegen der dunklen Gesteinsfarbe und eines oft bis in den Unterboden reichenden Humusgehalts ist die Braunfärbung der verbreitet auftretenden Braunerden nicht besonders deutlich ausgeprägt. Wo die Unterbodenhorizonte sehr tonreich sind und ein ausgeprägtes Polyedergefüge besitzen, treten zweischichtige Pelosol-Braunerden auf. Ist die Decklage erodiert, werden sie von Braunerde-Pelosolen und Pelosolen abgelöst. In Bereichen, die stärker der Erosion ausgesetzt waren, treten örtlich auch Böden auf, die bereits im obersten halben Meter oder schon an der Oberfläche karbonathaltig sind (Pelosol-Pararendzina). Auf der Ost‑ und Südseite sind die Höwenegg-Hänge z. T. auch von jungen Rutschungen überprägt. Im Randbereich der r75-Vorkommen überlagern die Vulkantuff führenden Fließerden z. T. den Oberjurakalkstein bzw. tonige Terra fusca-Horizonte aus Rückstandston. Auf einer kleinen Fläche, ca. 300 m nordöstlich des eigentlichen Vulkankomplexes, wurde KE r76 ausgeschieden. Über wasserstauendem, verwittertem und umgelagertem Vulkantuff haben sich dort Pseudogleye entwickelt.
Als weitere vulkanische Bildungen auf der Hegaualb sind mehrere Tuffvorkommen im Bereich kleinerer Durchbruchsröhren nordöstlich und östlich von Tengen sowie nördlich von Engen zu erwähnen. Es dominieren dort in landwirtschaftlich genutztem Gelände flachgründige, karbonathaltige Lehmböden über Vulkantuffzersatz (Pararendzinen, r102).
Der „Blaue Stein“ südöstlich von Blumberg ist eine Felsgruppe, die den Rest einer durch Abbau beseitigten Basaltdecke von ursprünglich ca. 100 m Durchmesser darstellt. Im weiteren Umkreis von etwa 300 bis 500 m finden sich Böden aus Basaltschutt führenden Deckschichten (KE r28). Es dominieren zweischichtige Braunerden, Terra fusca-Parabraunerden und Parabraunerden. In den oberen 1–5 dm ist meist eine deutlich schluffige, äolische Komponente feststellbar (Decklage). Neben Basaltschutt in unterschiedlichem Maße führen die Böden Kies und Geröll der Jüngeren Juranagelfluh.