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Böden der Talauen

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Von oben blickt man über steile, mit Hecken und Bäumen bewachsene Hänge auf ein überwiegend grünes Tal mit Viehweiden, aber auch Äckern. Links hinten, unter einem bewaldeten Hang, liegt eine Ortschaft. Mittig und rechts schließen sich weitere Hänge an.
Blick von Norden in ein Seitental der Fils bei Bad Ditzenbach-Auendorf

In kleinen Seitentälern des oberen Filstals bei Deggingen sowie bei Albstadt treten örtlich Bachauen auf, die aufgrund der Mergelhänge im Einzugsgebiet tonreiche Sedimente führen (Brauner Auenboden-Auengley, Auengley-Brauner Auenboden, q69).

Das Bild zeigt eine weite, hochgewachsene Wiese. Im Hintergrund sind mehrere unterschiedlich hohe, nach links und rechts ansteigende bewaldete Hänge gestaffelt.
Talwiese in einem schmalen Seitental der Erms (Pfaehler Tal) nordöstlich von Bad Urach

Als Folge der großen Reliefenergie am Nordrand der Mittleren Alb treten dort in den gefällereichen Talsohlen und auf jungen Auenterrassen kalkreiche Braune Auenböden auf, die aus nur 3–6 dm mächtigem, z. T. skelettreichem Auenlehm bestehen (q66). Außerdem finden sich in diesen Bereichen von Kalktuff erfüllte Talsohlen und Kalktuffterrassen, die nur z. T. mit Auenlehm überdeckt sind. Neben mittel tiefen kalkreichen Auenböden kommen in solchen Bereichen daher auch Rendzinen und Auenrendzinen vor (q19).

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