In den Auen des Östlichen Albvorlands weisen die Bodenverhältnisse größere Unterschiede auf. Am Oberlauf der Rems herrschen kalkhaltige Braune Auenböden aus geringmächtigen, Kies führenden Auenlehmen vor. Im oberen Jagsttal dominieren dagegen Auenböden mit höherem Grundwasserstand (Auengley-Brauner...
Bei fehlendem oder geringem Grundwassereinfluss sind in den Auen des Mittleren und Westlichen Albvorlands meist kalkhaltige Braune Auenböden (Vegen) typisch. Infolge örtlich etwas höher stehenden Grundwassers treten in manchen Laufabschnitten Auengley-Braune Auenböden begleitend hinzu oder sie...
Die Talauen auf der verkarsteten Ostalb (Albuch und Härtsfeld) beschränken sich auf drei Flusstäler mit kleinen Nebentälern: den Kocher-/Brenz-Talzug, das Egautal und das Eybtal. Hochstehendes Grundwasser und flaches Gefälle haben im Brenz- und Egautal verbreitet zur Bildung von Auengleyen geführt...
Im alten Tallauf der Donau, der heute abschnittsweise von der Schmiech und der Blau durchflossen wird, treten in den feuchtesten Bereichen Niedermoore auf, die z. T. eine lückenhafte Auenlehmdecke aufweisen, sodass auch kalkreiche Auengleye und Nassgleye auftreten. Auch im aktuell von der Brenz...
In den Talauen der Mittleren und Westlichen Schwäbischen Alb sind Böden mit mittlerem Grundwassereinfluss verbreitet (Auengley-Brauner Auenboden und Brauner Auenboden-Auengley). Es handelt sich um kalkhaltiges, schluffig-lehmiges Auensediment, das von Flussschotter, örtlich auch von lockerem...
Die BGL Baaralb, Oberes Donautal, Hegaualb und Randen bildet den Südwesten der verkarsteten Schwäbischen Alb. Der Albtrauf markiert die oberste Stufe der südwestdeutschen Schichtstufenlandschaft. Ausgangsmaterial der Böden sind neben Oberjura-Kalkstein, Kalkstein-Schuttdecken, Mergelstein und...
In dem engen 35 km langen Durchbruchstal der Oberen Donau zwischen Fridingen und Inzigkofen zeigt die Oberfläche das ausgeprägte Kleinrelief einer aktiven Aue. Sehr einheitlich sind dort kalkhaltige Braune Auenböden (Vegen) verbreitet. Auenböden mit Grundwassereinfluss treten nur untergeordnet in...
Die zur BGL Iller-Riß-Platten gehörende Donauaue zwischen Obermarchtal und Munderkingen wird von schwach vergleyten Braunen Auenböden eingenommen. Flussabwärts zeigt sich eine stärkere Differenzierung. Die junge Aue wird begleitet von geringfügig höher liegenden Auenbereichen, die sich mit ihrem...
In den Tälern der Iller-Riß-Platten sind v. a. Auengleye aus z. T. nur geringmächtigem Auenlehm über kiesig-sandigen Flussbettsedimenten verbreitet Drainagemaßnahmen und daraus resultierende Grundwasserabsenkung ermöglichen heute eine intensive Grünlandnutzung. Reliktische Anmoorgleye im südlichen...
Im überwiegend lössbedeckten Markgräfler Hügelland waren ursprünglich Parabraunerden verbreitet. Infolge der Jahrhundertelangen agrarischen Nutzung sind diese erosionsanfälligen Böden in dem hügeligen Gelände aber großflächig der Abtragung zum Opfer gefallen. Anstelle der karbonatfreien...