Die Oberschwaben-Deckenschotter (Mindel, Günz und Donau) im Alpenvorland Baden-Württembergs (Zeugenberge, Iller-Riß-Platte, Terrassen) sind unverwittert überwiegend Porengrundwasserleiter.
Nördlich der Straße von Laupheim nach Burgrieden-Hochstetten befindet sich eine größere Kiesgrube, in der Kiese und Sande der Mindel-Deckenschotter abgebaut werden. Sie sind der jüngste Teil einer Abfolge frühpleistozäner Flussablagerungen. Der Schotter ist nahe der Oberfläche deutlich verwittert,...
In der Ziegeleigrube bei Hüttisheim-Humlangen ist ein für die Deckenschotterlandschaft charakteristisches Profil aus würmzeitlichem Löss über pleistozänem Lösslehm und Günz-Deckenschotter aufgeschlossen. Im Aufschlussprofil konnten vier fossile warmzeitliche Bodenbildungen beschrieben werden...
Infotafeln am Krummbachweg bei Ochsenhausen stellen die Zeugnisse klösterlicher Wasserbaukunst vor. Die Quellen des Krummbachs mit einer Schüttung von ca. 150 l/s entspringen am Talhang der Bellamonter Rottum an der Schichtgrenze der Mindel-Deckenschotter zur tertiären Oberen Süßwassermolasse. Sie...