Die Triberger Wasserfälle, ein weltbekanntes und viel besuchtes Ausflugsziel am südlichen Stadtrand von Triberg, gelten als die höchsten Wasserfälle Deutschlands. Über sieben riesige Kaskaden stürzt die Gutach auf insgesamt 162 m in die Tiefe über hausgroße Blöcke aus Triberg-Granit, in breite ausgekolkte Becken und durch gewaltige Ansammlungen aus abgerundeten, durch Wollsackverwitterung entstandenen Blöcken. Der ganze Wasserfall wird im Sommer abends auch beleuchtet und ist über gute Wege und mehrere Brücken begehbar. Die Triberger Wasserfälle trennen das Gutachtal in zwei deutlich unterschiedliche Landschaftsbereiche: Oberhalb der Fälle fließt die Gutach gemächlich und mäandrierend durch ein breites Muldental, erst ab der Brücke der Schwarzwaldhochstraße (B 500) wird das Bachbett etwas steiler und enger, dann folgt der Wasserfall und unterhalb schließlich das tief in das Schwarzwälder Granitmassiv eingeschnittene Erosionstal.
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Triberger Wasserfälle
Geotourismus