
Rings um Grünsfeld-Krensheim befindet sich ein früher intensiv genutztes Steinbruchgebiet mit zahlreichen kleineren und größeren Brüchen, die größtenteils bereits aufgelassen und teilverfüllt sind. Im Westen des Dorfs wird noch ein Steinbruch betrieben, in dem Kalksteine der Quaderkalk-Formation im oberen Bereich des Oberen Muschelkalks abgebaut werden. Die gesuchten Quaderkalk-Bänke bilden eine besondere Ausprägung der Fränkischen Grenzschichten. Sie gehören zu den wichtigsten sedimentären Werksteinen Deutschlands (Krensheimer Quaderkalk). Es handelt sich um massige Kalksteine mit einem ausgeprägten vertikalen und häufig im rechten Winkel verlaufenden Kluftnetz, das die Werksteine im Bruch wie von selber in große verwendbare Blöcke trennt (sprengfreier Abbau). Über den Quaderkalken folgen Kalkstein-/Tonstein-Wechselfolgen der Oberen Terebratelbank (sehr fossilreiche Bänke, v. a. Austern und Muscheln), dann Bairdientone, Glaukonitkalk und als Abschluss das Grenzbonebed. Im Hangenden finden sich noch wenige Meter Unterkeuper bis in die Estherienschichten.
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Flachwellige Gäulandschaft östlich von Tauberbischofsheim
Von Grünsfeld-Krensheim nach Westen erstreckt sich eine überwiegend ackerbaulich genutzte Gäulandschaft. Hinter dem Waldgebiet am Horizont links liegt das Taubertal. In der durch flach eingetiefte Täler gegliederten welligen Landschaft findet sich ein Bodenmosaik aus mehr oder weniger steinigen, tonig-mergeligen Muschelkalkböden, steinfreien Böden aus Löss oder aus angeschwemmtem Bodenmaterial in den Trockentalmulden.
Flachwellige Gäulandschaft östlich von Tauberbischofsheim
Von Grünsfeld-Krensheim nach Westen erstreckt sich eine überwiegend ackerbaulich genutzte Gäulandschaft. Hinter dem Waldgebiet am Horizont links liegt das Taubertal. In der durch flach eingetiefte Täler gegliederten welligen Landschaft findet sich ein Bodenmosaik aus mehr oder weniger steinigen, tonig-mergeligen Muschelkalkböden (i24), steinfreien Böden aus Löss (i30) oder aus angeschwemmtem Bodenmaterial in den Trockentalmulden (i62, i65).
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Aufgelassener Steinbruch westlich von Grünsfeld-Krensheim – Ausschnitt der Abbauwand (Aufnahme 2009)
Unten die als Werkstein abgebauten Quaderkalke. Über der Abraumsohle die Fränkischen Grenzschichten des Oberen Muschelkalks. Den oberen Abschluss des Profils bildet von Löss bedeckter Unterkeuper.
Aufgelassener Steinbruch westlich von Krensheim
Rings um Krensheim befindet sich ein intensiv genutztes Steinbruchgebiet mit zahlreichen kleineren und größeren Brüchen, die größtenteils bereits aufgelassen und teilverfüllt sind. Im Westen des Dorfs wird noch ein Steinbruch betrieben, in dem die oberen Bereiche des Oberen Hauptmuschelkalks (Quaderkalk-Formation) abgebaut werden. Die gesuchten Bänke gehören zu den so genannten Quaderkalken, einer besonderen Ausprägung der Fränkischen Grenzschichten, die zu den wichtigsten sedimentären Werksteinen Deutschlands gehören. Es handelt sich um massige Kalksteine, bis 2 m mächtig, mit einem ausgeprägten vertikalen und häufig im rechten Winkel verlaufenden Kluftnetz, das die Werksteine im Bruch wie von selber in große verwendbare Blöcke trennt (sprengfreier Abbau). Über den Quaderkalken folgen Kalkstein-/Tonstein-Wechselfolgen der Oberen Terebratelbank (sehr fossilreiche Bänke, v. a. Austern und Muscheln), dann Bairdientone, Glauconitkalk und als Abschluss das Grenzbonebed, über dem dann noch wenige Meter Unterkeuper (Erfurt-Formation, Lettenkeuper) bis in die Estherienschichten folgen.
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Aufgelassener Steinbruch westlich von Grünsfeld-Krensheim – Handstück mit Brachiopoden-Pflaster
Aufgelassener Steinbruch westlich von Krensheim
Rings um Krensheim befindet sich ein intensiv genutztes Steinbruchgebiet mit zahlreichen kleineren und größeren Brüchen, die größtenteils bereits aufgelassen und teilverfüllt sind. Im Westen des Dorfs wird noch ein Steinbruch betrieben, in dem die oberen Bereiche des Oberen Hauptmuschelkalks (Quaderkalk-Formation) abgebaut werden. Die gesuchten Bänke gehören zu den so genannten Quaderkalken, einer besonderen Ausprägung der Fränkischen Grenzschichten, die zu den wichtigsten sedimentären Werksteinen Deutschlands gehören. Es handelt sich um massige Kalksteine, bis 2 m mächtig, mit einem ausgeprägten vertikalen und häufig im rechten Winkel verlaufenden Kluftnetz, das die Werksteine im Bruch wie von selber in große verwendbare Blöcke trennt (sprengfreier Abbau). Über den Quaderkalken folgen Kalkstein-/Tonstein-Wechselfolgen der Oberen Terebratelbank (sehr fossilreiche Bänke, v. a. Austern und Muscheln), dann Bairdientone, Glauconitkalk und als Abschluss das Grenzbonebed, über dem dann noch wenige Meter Unterkeuper (Erfurt-Formation, Lettenkeuper) bis in die Estherienschichten folgen.
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Aufgelassener Quaderkalk-Steinbruch westlich von Grünsfeld-Krensheim
Aufgelassener Steinbruch westlich von Krensheim
Rings um Krensheim befindet sich ein intensiv genutztes Steinbruchgebiet mit zahlreichen kleineren und größeren Brüchen, die größtenteils bereits aufgelassen und teilverfüllt sind. Im Westen des Dorfs wird noch ein Steinbruch betrieben, in dem die oberen Bereiche des Oberen Hauptmuschelkalks (Quaderkalk-Formation) abgebaut werden. Die gesuchten Bänke gehören zu den so genannten Quaderkalken, einer besonderen Ausprägung der Fränkischen Grenzschichten, die zu den wichtigsten sedimentären Werksteinen Deutschlands gehören. Es handelt sich um massige Kalksteine, bis 2 m mächtig, mit einem ausgeprägten vertikalen und häufig im rechten Winkel verlaufenden Kluftnetz, das die Werksteine im Bruch wie von selber in große verwendbare Blöcke trennt (sprengfreier Abbau). Über den Quaderkalken folgen Kalkstein-/Tonstein-Wechselfolgen der Oberen Terebratelbank (sehr fossilreiche Bänke, v. a. Austern und Muscheln), dann Bairdientone, Glauconitkalk und als Abschluss das Grenzbonebed, über dem dann noch wenige Meter Unterkeuper (Erfurt-Formation, Lettenkeuper) bis in die Estherienschichten folgen.
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Aufgelassener Steinbruch westlich von Grünsfeld-Krensheim (Aufnahme 2005) – Oberer Teil der Abbauwand im Unterkeuper (Erfurt-Formation).
Aufgelassener Steinbruch westlich von Krensheim
Rings um Krensheim befindet sich ein intensiv genutztes Steinbruchgebiet mit zahlreichen kleineren und größeren Brüchen, die größtenteils bereits aufgelassen und teilverfüllt sind. Im Westen des Dorfs wird noch ein Steinbruch betrieben, in dem die oberen Bereiche des Oberen Hauptmuschelkalks (Quaderkalk-Formation) abgebaut werden. Die gesuchten Bänke gehören zu den so genannten Quaderkalken, einer besonderen Ausprägung der Fränkischen Grenzschichten, die zu den wichtigsten sedimentären Werksteinen Deutschlands gehören. Es handelt sich um massige Kalksteine, bis 2 m mächtig, mit einem ausgeprägten vertikalen und häufig im rechten Winkel verlaufenden Kluftnetz, das die Werksteine im Bruch wie von selber in große verwendbare Blöcke trennt (sprengfreier Abbau). Über den Quaderkalken folgen Kalkstein-/Tonstein-Wechselfolgen der Oberen Terebratelbank (sehr fossilreiche Bänke, v. a. Austern und Muscheln), dann Bairdientone, Glauconitkalk und als Abschluss das Grenzbonebed, über dem dann noch wenige Meter Unterkeuper (Erfurt-Formation, Lettenkeuper) bis in die Estherienschichten folgen.
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Quaderkalk-Formation des Oberen Muschelkalks, darüber Fränkische Grenzschichten, Krensheim
Quaderkalk-Formation des Oberen Muschelkalks bei Grünsfeld-Krensheim
Quaderkalk-Formation des Oberen Muschelkalks, darüber Fränkische Grenzschichten, Grünsfeld-Krensheim
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Aufgelassener Steinbruch westlich von Grünsfeld-Krensheim (Aufnahme 2016)
Aufgelassener Steinbruch westlich von Krensheim
Rings um Krensheim befindet sich ein intensiv genutztes Steinbruchgebiet mit zahlreichen kleineren und größeren Brüchen, die größtenteils bereits aufgelassen und teilverfüllt sind. Im Westen des Dorfs wird noch ein Steinbruch betrieben, in dem die oberen Bereiche des Oberen Hauptmuschelkalks (Quaderkalk-Formation) abgebaut werden. Die gesuchten Bänke gehören zu den so genannten Quaderkalken, einer besonderen Ausprägung der Fränkischen Grenzschichten, die zu den wichtigsten sedimentären Werksteinen Deutschlands gehören. Es handelt sich um massige Kalksteine, bis 2 m mächtig, mit einem ausgeprägten vertikalen und häufig im rechten Winkel verlaufenden Kluftnetz, das die Werksteine im Bruch wie von selber in große verwendbare Blöcke trennt (sprengfreier Abbau). Über den Quaderkalken folgen Kalkstein-/Tonstein-Wechselfolgen der Oberen Terebratelbank (sehr fossilreiche Bänke, v. a. Austern und Muscheln), dann Bairdientone, Glauconitkalk und als Abschluss das Grenzbonebed, über dem dann noch wenige Meter Unterkeuper (Erfurt-Formation, Lettenkeuper) bis in die Estherienschichten folgen.