Zu den geotouristisch interessanten Formen des Albvorlands gehören v. a. die Berg- und Hügelkuppen aus Vulkangestein im Raum Kirchheim u. T./Metzingen. Außerdem zählen mehrere größere Rutschgebiete dazu.
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Der Spitzberg nördlich von Beuren ist ein im Querschnitt ca. 150 x 80 m großer Basalttuffschlot des „Schwäbischen Vulkans“ (Tertiär). Nur 50 m nordöstlich befindet sich als Nachbarschlot der Engelberg. Beide treten als kleine, nebeneinanderliegende Kuppen auf einem flachen Hügel morphologisch hervor. Die nähere Umgebung der Schlote besteht aus oberem Mitteljura.
Der Spitzberg nördlich von Beuren ist ein im Querschnitt ca. 150 x 80 m großer Basalttuffschlot des „Schwäbischen Vulkans“ (Tertiär). Nur 50 m nordöstlich befindet sich als Nachbarschlot der Engelberg. Beide treten als kleine, nebeneinanderliegende Kuppen auf einem flachen Hügel morphologisch hervor. Die nähere Umgebung der Schlote besteht aus oberem Mitteljura.
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Von Riesbürg-Goldburghausen zum Goldberg fahrend wird am Weg zum Plateau des Goldberg ein aufgelassener Steinbruch erreicht, in dem Travertine und Algenkalke des ehemaligen Riessees abgebaut wurden. Diese bilden den ganzen Goldberg sowie den langgezogenen Rücken, der westlich davon nach Norden abbiegt. Sie sind Bestandteil der nach dem Impakt im Riessee abgelagerten und insgesamt über 400 m mächtigen Sedimentfolge. Es handelt sich beim Goldberg um einen einer allochthonen Oberjurakalkscholle aufsitzenden Travertinklotz, der durch vadose und kalkhaltige Wässer entstanden ist. Diese drangen unter dem damaligen Riessee auf und schieden unter Wasser die Süßwasserkalke ab. Im oberen Teil kamen schließlich noch Algenkalke zum Absatz. Während der Steinbruchzeit konnten Fossilien geborgen werden. Vor allem Gastropoden (Schnecken), aber auch Federn und Eier von Wasservögeln werden erwähnt.
Von Riesbürg-Goldburghausen zum Goldberg fahrend wird am Weg zum Plateau des Goldberg ein aufgelassener Steinbruch erreicht, in dem Travertine und Algenkalke des ehemaligen Riessees abgebaut wurden. Diese bilden den ganzen Goldberg sowie den langgezogenen Rücken, der westlich davon nach Norden abbiegt. Sie sind Bestandteil der nach dem Impakt im Riessee abgelagerten und insgesamt über 400 m mächtigen Sedimentfolge. Es handelt sich beim Goldberg um einen einer allochthonen Oberjurakalkscholle aufsitzenden Travertinklotz, der durch vadose und kalkhaltige Wässer entstanden ist. Diese drangen unter dem damaligen Riessee auf und schieden unter Wasser die Süßwasserkalke ab. Im oberen Teil kamen schließlich noch Algenkalke zum Absatz. Während der Steinbruchzeit konnten Fossilien geborgen werden. Vor allem Gastropoden (Schnecken), aber auch Federn und Eier von Wasservögeln werden erwähnt.